Слайд 1«Die schönste Städte
Deutschlands»
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I VORWORT.
Heute will ich Ihnen über vier schönste Städte Deutschlands
erzählen: Berlin, Hamburg, München und Leipzig. Es stellt etwas unerforscht, aber sehr neugierig dar. Über irgendwelche Städte werde ich mehr erzählen, und über die anderen ist weniger es.
Als Vorwort möchte ich erklären, warum ich dieses Thema gewählt habe. Deutsch – als zweite Fremdsprache interessiert mich sehr und gibt verschiedene Möglichkeiten Land und Leute kennenzulernen. Kein Wunder, daß Deutschland nicht nur ein bedeutendes Industrieland ist, sondern auch ein interessantes Reiseland. Es zieht Urlauber und Touristen aus der ganzen Welt an. Ich habe für mich einige Entdeckungen gemaht. In dem dicht besiedelten und hoch industrialisierten Land findet man die verschiedensten Urlaubslandschaften mit ihren Flüssen und malerische Flusstälern, zahlreichen Burgen, Mooren mit den kahlen Felsen der hohen Gebirge. Mit besonderem Interesse habe ich Information über die Städte mit ihren zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und Baudenkmälern, kulturellen Veranstalltungen und Ausstellungen studiert, die, natürlich, jedem Geschmack etwas zu geben vermögen. Alexander von Humboldt - Naturforscher von universaler Bildung wurde am 14. September 1769 in Berlin geboren. Er musste in Frankfurt an der Oder das Studium der Staatswirtschaftslehre aufnehmen und ging dann nach Göttingen.
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II BERLIN
Die Stadt Berlin hat eine sehr alte Geschichte. Das
erste Mal wurde Berlin 1244 erwähnt. Da Berlin an der Kreuzung vieler Handelswege lag, war seine Lage besonders günstig. Seit 1486 war Berlin der Regierungssitz der Brandenburger Kurfürsten und seit 1701 der Regierungssitz der preußischen Könige. Ende des 18. Jahrhunderts war Berlin die führende Industriestadt Preußens und eine der größten Städte Europas. 1810 wurde in Berlin die Universität gegründet. Seit 1871 wurde Berlin zur Hauptstadt des deutschen Reiches und entwickelte sich schnell zu einer Millionenstadt.
Nach der Niederlage des deutschen Faschismus wurde die Stadt Berlin 1948 in zwei Teile geteilt. Das waren Westberlin und Ostberlin - Hauptstadt der 1949 gebildeten Deutschen Demokratischen Republik - der DDR. 1989 fiel die 1961 in Berlin errichtete Mauer, die beide Teile Berlins achtundzwanzig Jahre voreinander trennte. Ausgehend von dem Wunsch der Deutschen in der BRD und der DDR, gemeinsam in Frieden und Freiheit in einem demokratischen Rechtsstaat zu leben, erfolgte 1990 die Vereinigung der BRD und der DDR. Heute ist Berlin wieder die Hauptstadt des einheitlichen Deutschen Staates. Eine Rheinreise gab ihm Anstoß zu seinem Lebensberuf. Auf einer gemeinsamen Fahrt mit Georg Forster durch Belgien, Holland, England und Frankreich reifte die romantische Sehnsucht nach der Ferne zu dem ernstlichen Entschluss.
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Das Nikolaieviertel.
Hier gibt es einige Universitäten. Das sind die Freie Universität,
die 1948 gegründet war, die 1810 gegründete Humboldt-Universität, die seit 1879 eröffnete Technische Hochschule (heute die Technische Universität). In der Stadt gibt es auch viele Hochschulen, zum Beispiel, für Technik, für Pädagogik, für Wirtschaft, die Hochschule für Künste, es gibt auch viele Forschungsinstitutionen (wissenschaftliche Einrichtungen), zum Beispiel die deutsche Film - und Fernsehakademie, die Institute der Max-Planck-Gesellschaft, das Institut für Kernforschung, die Akademie der Künste u.s.w.
In der Mitte des Tiergartens erhebt sich die 75 Meter hohe Siegessäule mit der 10 Meter hohen vergoldeten Göttin Viktoria. Der «wissenschaft Entdecker wurde zum Begründer der klimatologischen Geographie, Geologie und Astronomie, Mineralogie und Völkerkunde.
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Berlin ist die größte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt zählt
heute über 3,4 Millionen Einwohner. Berlin ist heute ein wichtiges Industrienzentrum. In Berlin gibt es viele Theater: Deutsche Oper Berlin, Staatsoper, Komische Oper, Schiller-Theater, Schloßpark-Theater, Komödie, Berliner Ensemble, Theater am Kurfür-stendamm und viele andere.
In der Stadt befinden sich einige große Bibliotheken, z.B. die Staatsbibliothek zählt etwa fünf Millionen Bände.
Im zweiten Weltkrieg wurde Berlin stark zerstört. Die Stadt wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut.
Heute nennt man Berlin den größten Bauplatz Europas, da in der Stadt überall gebaut wird. Die Berliner Arbeiter haben Eile. Bis 1999 soll das Parlament und die Regierung nach Berlin umziehen. Berühmt sind die Museen Berlins.
Das sind das Alte und das Neue Museen, das Pergamonmuseum, das Bodenmuseum, die Nationalgalerie. Die drei letzten liegen auf der weltbekannten Museumsinsel.
Zu den anderen bedeutenden Gemäldegalerien und Kunstmuseen gehören die «Neue Nationalgalerie», die Museen in Charlottenburg und Dahlem. Die Stadt besitzt viele historische Sehenswürdigkeiten, die von zahlreichen ausländischen und deutschen Touristen gern besichtigt werden. 1979 wurde hier auch das Internationale Congress Centrum Berlin eröffnet. Das ist eine der größten Kongreßstätten der Welt.
Слайд 6Der Alexanderplatz.
Eine der schönsten Straßen Berlins heißt Unter den
Linden. In der Straße liegen viele Behörden, Cafes, Botschaften,, Geschäfte, Restaurants, das Gebäude der ältesten Universität Berlins, der Humboldt-Universität, die heute über 14000 Studenten zählt.
Eine der lebhaftesten Straßen Berlins ist der Kurfürstendamm. Die Straße ist von Berlinern und Touristen sehr beliebt. Die dreieinhalb Kilometer lange Straße läuft durch zwei Bezirke Berlins - Charlottenburg und Wilmersdorf. In dieser Straße befinden sich zahlreiche Geschäfte, Behörden, Restaurants, Cafes, Theater und Kinos. Der Kürfürstendamm beginnt an der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. Diese Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg fast zerstört. Nach dem Krieg wurde sie im modernen Stil wiederaufgebaut. Ihr halb zerstörter Turm blieb erhalten, um an die Folgen des Krieges zu mahnen. Gegenüber der Gedächtniskirche steht das Gebäude des Europa-Centers.
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Der Pergamon-Altar
in Pergamonmuseum.
Einer der beliebten Einkaufs - und Touristen-verkehrszentren
ist der Alexanderplatz, der mit seinem Brunnen und dir Weltzeituhr zu einer Fußgängerzone wurde. Zu den weiteren Wahrzeichen Berlins gehört auch der 365 Meter hohe Fernsehturm. Sein drehbares Cafe wird besonders gern von Touristen besucht. In der Nähe liegt das Rote Rathaus, das mit seinem 97 hohen Turm auch zu den Wahrzeichen Berlins gehört. Sehr attraktiv sind die Grünanlagen, die zwischen dem Roten Rathaus, dem Femsehturm, der Marienkirche' und der Spandauer Straße liegen. Auf dieser Freifläche befinden sich zahlreiche Wasserspiele und Skulpturen, darunter der Neptun-Brunnen.
In unmittelbarer Nähe des Tiergartens befindet sich das berühmte Brandenburger Tor, eines der Wahr-leichen von Berlin. Das Torgebäude wurde 1791 errichtet.
Слайд 8III HAMBURG
Die Stadt Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands und zählt
1,6 Millionen Einwohner.
Hamburg liegt beiderseits der Elbe und ist 120 km von der Mündung der Elbe in die Nordsee entfernt.
Die Stadt hat eine sehr alte Geschichte. Die erste Erwähnung von Hamburg gehört zum 9. Jahrhundert. Um das Jahr 825 wurde die Festung Hamma-Burg errichtet. Einige Jahre später gründete man das Bistum Hamburg. Etwas später wurde neben der Altstadt eine Neustadt gegründet, wo Kaufleute, Fischer und Schiffsbauer lebten. 1215 schlossen sich die Alt - und Neustadt zusammen. Hamburg begann sich schnell als Handelsstadt zu entwickeln.
Im 14. Jahrhundert wurde Hamburg zum wichtigen Umschlagplatz der Hanse zwischen dem Nordsee- und dem Ostseeraum.
1556 gründete die Handelsgesellschaft in Hamburg die erste Börse in Deutschland. Die Gründung der Börse bedeutete für die Stadt einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung. Gleichzeitig beginnt der kulturelle Aufschwung der Stadt. 1678 entstand die erste deut sche Oper. Im Jahre 1767 wurde das Hamburger Nationaltheater gegründet. 1762 wurde die Hauptkirche der Stadt Sankt Michaelis errichtet.
Hamburg
Im Jahre 1860 wurde in Hamburg eine freiheitliche Verfassung angenommen, die allen Bürgern der Stadt Religions-, Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit garantierte. Nach der Verfassung von 1921 wurde in der Stadt eine parlamentarische Demokratie proklamiert.
Hamburg ist eine der ältesten Stadtrepubliken Europas. 1949 wurde Hamburg Land der BRD. Im Jahre 1860 wurde in Hamburg eine freiheitliche Verfassung angenommen, die allen Bürgern der Stadt Religions-, Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit garantierte. Nach der Verfassung von 1921 wurde in der Stadt eine parlamentarische Demokratie proklamiert.
Hamburg ist eine der ältesten Stadtrepubliken Europas. 1949 wurde Hamburg Land der BRD.
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Hamburg ist eine Weltstadt mit 2 Millionen Einwohnern. Der Hafen an
der Elbe ist der wichtigste Hafen Deutschlands. Das ist eine sehr grüne Stadt. Hier gibt es mehr Grün als in den meisten Großstädten. Hamburg hat mehr Brücken als Venedig. In Hamburg kann jeder eine Menge unternehmen. Es spielt keine Rolle, welche Interessen er hat. Wer einen Einkaufsbummel machen möchte, kann das Hanse-Viertel mit seinen 50 Kaufhäusern besuchen. Auf dem Fischmarkt kann er verschiedenen Fisch kaufen. Auf der weltberühmten Straße.
Wer Tiere liebt, kann den Tiergarten Hagenbeck mit seinen 2500 Tieren besuchen. Wer gern ins Museum geht, hat auch viele Möglichkeiten in Hamburg. Hier befinden sich die berühmte Kunsthalle, das interessante Museum für Hamburgische Geschichte, das Spielzeugmuseum u.v.a.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hamburgs liegen in der Innenstadt. Vom Hauptbahnhof für die Mönkelbergstraße, eine der größten Einkaufsstraßen der Stadt, ins Zentrum der Innenstadt. In der Steinstraße liegt die Kirche St. Jacobi, eine der vier Hauptkirchen Hamburgs. Weiter westlich erhebt sich an der Mönkenbergstraße selbst die Hauptkirch St. Petri. Die heutige Kirche ist wiederhergestellte, neugotisch Kirch von 1844/49. Der Turm ist 132 m hoch. St. Petri ist heute vor allem eine Stätte der Kirchenmusik.
Eine besondere Rolle spielt für Hamburg die die Kirche St. Michaelis. Sie wurde 1907 – 1912 als Nachbildung der 1906 abgebrannten Kirche von 1751/62 wiedererrichtet. Der 132 m hohe Turm von St. Michaelis, von den Hamburgern «Michael» genannt, ist das Wahrzeichen der Stadt.
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Reeperbahn
Das Rathaus, das am
Rathausmarkt liegt, ist ein mächtiger, im Stil der deutschen Renaissance errichteter Bau. Es ist Sitz des Bürgermeisters und Senats sowie Tagungsort der Bürgerschaft (Parlament). Sehenswert ist das Viertel der überdachten Einkaufspassagen. Sie entstanden erst in jüngster Zeit. Zu nennen sind Galleria, Kaufmannshaus und Alte Post, Hamburger Hof und Hanse-Viertel. Die Passagen sind insgesamt über 1 km lang, und ihre Läden bieten Waren aus aller Welt.
Um ein Vielfaches größer als die ganze Hamburger Innenstadt ist der Hamburger Hafen, dessen Land- und Wasserflächen insgesamt rund 100 km2 umfassen. Einige der bedeutendsten Hamburger Museen liegen am Rande der Innenstadt.
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Einen beachtenswerten Komplex bildet das Kontorhausviertel. Es besteht aus imposanten Geschäftshäusern,
die im Stil der neuen Sachlichkeit errichtet sind. Das berühmte Kontorhaus ist das Chilehaus.
Hamburg – Rotherbaum ist ein nördlich der Innenstadt gelegener Stadtteil. Hier liegen das Hauptgelände der Universität, das Museum für Völkerkunde, dessen Sammlungen sich auf die Kulturen europäischen und außereuropäischen Völker beziehen.
Hamburg – Stellingen, ein nordwestlich der Innenstadt gelegener Stadtteil, ist bekannt durch Hagenbecks Tierpark, der eine der größten Sehenswürdigkeiten Hamburgs ist. Auch die prachtvolle Pflanzenwelt verdient Beachtung. Besondere Anziehungspunkte sind Delphinarium und Troparium.
Der Bezirk Altona liegt westlich von Innenstadt und St. Pauli (Hamburg ist in 7 Bezirke aufgeteilt). In Altona – Altstadt befindet sich das Altonaer Museum/ Norddeutsches Landesmuseum/ , das sich besonders mit der Schiffahrt befaßt.
Um ein Vielfaches größer als die ganze Hamburger Innenstadt ist der Hamburger Hafen, dessen Land- und Wasserflächen insgesamt rund 100 km2 umfassen.
Nach dem Tode der Mutter gab ihm sein reiches Erbe die wirtschaftliche Unabhängigkeit. In den Jahren 1799-1804 unternahm Alexander von Humboldt mit einem französischen Botaniker seine große Amerikareise, die ihn über Spanien nach Venezuela, Cuba, Kolumbien, Peru und schließlich von Lima aus nach Mexiko führte. Über die USA kehrte er nach Europa zurück, wo er in Paris seine Reiseergebnisse ausarbeitete. Seine zweite große Reise führte ihn in das Ural-Altai-Gebiet, an das Kaspische Meer.
Слайд 13IV MÜNCHEN
München — was ist das eigentlich? Ein internationaler Treffpunkt
öder einfach Bayern? Beides. Der in 8OOjähriger Geschichte gewachsene Stadtkern hat seinen historischen Charakter bis heute bewahrt. Doch trotzdem ist München modern und jung. In München vereinen sich die Extreme - bayerische Tradition und Weltoffenheit.
München zählt zwar 1,3 Millionen Einwohner und ist 310 Quadratkilometer groß, doch keine Angst: die Sehenswürdigkeiten der Altstadt schaffen Sie zu Fuß. München macht es Ihnen leicht, denn München hat die Altstadt zur Fußgängerzone gemacht! Das Spazierengehen wurde zum Vergnügen. Starten Sie ohne Angst! Die Türme, die über die Hausdächer schauen - der «Alte Peter», die Frauenkirche, das Neue Rathaus - weisen Ihnen den Weg ins Herz der Stadt, zum Marienplatz. In seiner Mitte - die Mariensäule. Von hier führt der Weg zum größten Geschäftsviertel der Stadt - der Kaufingerstraße, der Neuhauser Straße und in anderer Richtung zur Maximilianstraße, der Hauptstraße der Stadt.
Beim Spazierengehen kann man Sprachen aus aller Welt hören, denn München ist Deutschlands Fremdenverkehrsmetropole und eine internationale Stadt. Hier leben über 200000 Ausländer: Künstler, Kaufleute, Studenten, Gastarbeiter. Kein Wunder also, daß es in München Restaurants mit Spezialitäten aus aller Welt gibt. Die Speisekarte reicht von Argentinien bis Indonesien und von Mexiko bis China.
Der Marienplatz mit
der Mariensäule.
München ist Haupstadt des Landes Bayern. Das 1158 gegründete München entwickelte sich sehr schnell durch seinen Salzhandel. Die Stadt zählt heute über 1,2 Millionen Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde München zur drittgrößten Stadt (nach Berlin und Hamburg) und einer der am schnellsten wachsenden Städte Deutschlands. Seinen Aufstieg verdankt München der sich schnell entwickelnden Wirtschaft, seinem kulturellen Leben, seiner Gastronomie und der schönen Umgebung.
Die Stadt München ist Sitz der Bayerischen Staatsregierung und vieler deutschen Behörden. München ist eines der bedeutendsten deutschen Kunst und Kulturzentren. In der Stadt gibt es sehr viele Museen, z.B. Alte und Neue Pinakothek. Die alte Pinakothek ist eine der größten Gemäldesammlungen der Welt .
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In der Stadt sind zwei Universitäten und viele Hochschulen, Akademie der
Bildenden Künste, Hochschule für Fernsehen und Film, Fachhochschulen, Forschungsinstitute, Akademien der Wissenschaften und der Schönen Künste u.a. München ist - nicht nur ein Kulturzentrum mit verschiedenen Baudenkmälern, Theatern und Kunstsammlungen, sondern auch eine bedeutende Industriestadt. Als Wirtschaftszentrum sieht München nur hinter Hamburg und Berlin. Besonders stark sind hier die Elektrotechnik, Druckindustrie, Bekleidungs-, Nahrungs - und Genußmittelindustrie entwickelt. Zu den wichtigsten Industriezweigen Münchens gehören auch der Fahrzeug - und Maschinenbau. Überall bekannt sind die schnellen BMW - Wagen der Bayerischen Motorenwerke. Optik, Feinmechanik und Pharmazeutik bestimmen auch die Industrie Münchens
In der Stadt gibt es viele alte Baudenkmäler, z.B. die in den 15. und 16. Jahrhunderten gebauten Kirchen und Gebäude Im zweiten Weltkrieg wurde fast die Hälfte der Stadt zerstört, aber jetzt schon wiederaufgebaut. Das bekannteste Wahrzeichen von München sind die beiden Kuppeltürme der Frauenkirche. Der Dom wurde im 15. Jahrhundert erbaut und Unserer Lieben Frau geweiht. Der Dom ist genauso lang wie seine Türme hoch sind: 100 Meter. Seit 1810 wird in München alljährlich das Oktoberfest als großer Feiertag der Stadt gefeiert. Das Oktoberfest ist auch mit der Eröffnung der Messe verbunden. Viele deutsche und ausländische Touristen kommen nach München, um das Oktoberfest mitzuerleben.
In München gibt es viele staatliche und städtische Theater, zum Beispiel National-, Residenz-, Gärtnerplatz-Theater, Kammerspiele, Theater der Jugend sowie private Theater. Seit 1901 finden in der Stadt jedes Jahr Opernfestspiele
Слайд 16V LEIPZIG
Leipzig hat einige Namen. Man nennt Leipzig die
Stadt des Buches und die Stadt der Musik. Handel, Musik und Buch sind stets mit dem Namen dieser Stadt verbunden und begründen ihren Weltruf.
Die mittelalterliche Leipziger Messe wurde im 19. Jahrhundert zum «Marktplatz Europas», später nahm sie den Charakter einer Mustermesse für Industrie- und Konsumgüter an.
Der Buchhandel ebnete den Weg zur Buchstadt. In Leipzig befindet sich die größte Bibliothek in Europa - die Deutsche Bücherei. Seit 1959 richtet Leipzig die Internationale Buchkunst Ausstellung aus.
Den guten Ruf als Musikstadt verdankt Leipzig dem Thomanerchor — dem Knabenchor der Thomanerkirche, den der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach leitete. Den Ort, wo heute das Stadtzentrum Leipzigs liegt, erwähnte man schon 1015 in den alten Chroniken. Um 1160 erhielt die Siedlung Stadtrecht. Die Stadt hatte eine sehr günstige Lage, da sich hier viele Handelswege kreuzten. Diese Handelswege hatten schon im Mittelalter eine große Bedeutung für ganz Europa. Dank der günstigen Lage und dem regen Handel entwickelten sich in Leipzig sehr früh die Messen. Die ersten Messen erwähnte man schon im Jahr 1165. Sie werden zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst, durchgeführt. Nicht zufällig nennt man Leipzig eine Messestadt.
Слайд 17Die Russische Kirche
Vor diesem Gebäude steht das Goethe-Denkmal, das Goethe
als Studenten der Leipziger Universität darstellt. Das Denkmal wurde 1903 errichtet. In der Mädlerpassage, die in der Nähe liegt, befindet sich die historische Gaststätte «Auerbachs Keller». Dieser Gaststätte setzte Goethe in seinem «Faust» das literarische Denkmal. Doktor Faust soll auf einem Faß die Treppe dieser Kellergaststätte emporgeritten sein. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gaststätte gehört die aus Holz geschnitzte Skulptur, die den Faßritt in der Walpurgisnacht schildert.
Vor dem Eingang in diese Gaststätte stehen die Bronzenfiguren von Faust und Mephisto. Die Mädlerpassage verbindet sich mit anderen Handelshöfen Leipzigs (Königspassage, Messehofpassage und andere).
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Das neue Rathaus.
Um die Jahrhundertwende entstanden in Leipzig viele imposante
Bauten. Dazu gehört unter anderen der Leipziger Hauptbahnhof, einer der größten Bahnhöfe Europas, das NeueRathaus mit seinem 108 m hohen Turm, das 1913 anläßlich des 100. Jahrestages der Völkerschlacht gegen die Armee Napoleons errichtet wurde.
Die 600.000 Einwohner zählende Stadt ist auch als Stadt des Buchdrucks, des Buchhandels und hervorragender Buchsammlungen bekannt. Eine wichtige Rolle spielt Leipzig als industrielles Zentrum.
Neben der berühmten polygraphischen Industrie besitzt Leipzig eine stark entwickelte Maschinenbau-, Textil- und Chemieindustrie. Seine polygraphischen Maschinen sind auf dem Weltniveau und werden in zahlreiche Länder exportiert.
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Es gibt auch zahlreiche Museen, z.B. das Naturkundliche Museum, das Museum
der bildenden Künste, das Schilerhaus,das Georgi-Dimitroff-Museum u.a.
Eine Gedenkstätte besonderer Art ist das Völkerschlachtdenkmal, das im Südosten Leipzigs steht. Es erinnert alle an den Sieg Rußlands, Österreichs, Preußens und Schwedens über Napoleon im Oktober 1813.
Weltbekannt ist das Gewandhausorchester, wo viele bekannte Musiker und Komponisten aus aller Welt ihre Kunst demonstrierten: Mozart, Weber, Liszt, Brahms, Strauss und andere. An der Berliner Universität studierte auch der größte deutsche Dichter und satirischer Publizist - Heinrich Heine.
Heinrich Heine wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf als Sohn eines wohlhabenden Tuchwarenhändlers geboren. An der Bolkerstraße, mitten in der heutigen Altstadt, vergingen seine Kindheits- und Schultage. Heine verließ Düsseldorf, im Juni 1816 und lebte einige Jahre in Hamburg.
Er sollte wie sein Vater auch Kaufmann werden. Aber nach einigen vergeblichen geschäftlichen Versuchen begann er Ende 1819 an der Universität Bonn die Jurisprudenz zu studieren. Schon ein Jahr später wechselte Heine nach Göttingen und dann nach Berlin. Die Rechtswissenschaft interessierte ihn wenig, er beschäftigte sich gerne mit Literatur, Philosophie und Geschichte. Bereits in Bonn wurde durch die Begegnung mit August Wilhelm Schlegel Heines literarische Neigung bestärkt. Doch ein Dichter war er in diesen Jahren lange nicht.
In Berlin fand er rasch Zugang zu den literarischen Salons. Im Salon der Rahel Varnhagen lernte Heinrich Heine Alexander von Humboldt, Friedrich Schleiermacher, Adelbert von Chamisso kennen. An der Universität besuchte er die Vorlesungen von Hegel. Heinrich Heine versuchte beruflich und gesellschaftlich Fuß zu fassen.