Слайд 1BERLIN UND SEINE SEHENSWÜRDIGKEITEN
Слайд 2Die Berliner Geschichte
Die Berliner Geschichte beginnt bereits
vor der erstmaligen urkundlichen Nennung. Rund um den Berliner Raum beginnt die Geschichte bereits mit der Vor- und Frühgeschichte der Kaufmannssiedlung Cöllin.
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Слайд 3 Im Jahr 1237 beginnt die hinterlassene
Geschichte von Berlin. Der Name Berlin wurde erstmals 1244 amtlich genannt. In den Jahren 1442 bis 1448 verlor Berlin seine städtische Selbstverwaltung an den Kurfürst Friedrich II.
Слайд 4 Auf Kommando des preußischen Königs Friedrich I.
wurde Berlin 1709 mit drei Vororten zur Residenzstadt verschmelzt. Es folgten zahlreiche Besetzungen, durch Österreich, Russland und durch Frankreich. 1871 wurde Berlin zur Hauptstadt des Deutschen Reiches.
Слайд 5 Die Hauptstadt Berlin vereinigte sich 1920
mit sieben benachbarten Städten von Berlin und 59 Landgemeinden, sowie 27 Gutsbezirken und verwirklichte somit die gegenwärtige Ausbreitung.
Im Anschluss der Machtbesitznahme von Adolf Hitler im Jahr 1933 schlossen sie die übelsten 12 Jahre an. Berlin ist in dieser Zeit zum Machtzentrum geworden.
1936 fanden in Berlin die Olympischen Spiele statt.
Berlin stellte sich während der Spiele als ein empfängliches, besonnenes Land vor.
Слайд 7 Trotz der Aufteilung wurde jedoch Berlin weiter
von einer gemeinsamen alliierten Verwaltungskommandantur überwacht und verwaltet.
Am 30. April 1945 wurde der Selbstmord von Adolf Hitlers im Bunker der Reichskanzlei bekannt gegeben.
In den Jahren 1948 und 1949 kam es zu einer ökonomischen Umklammerung West-Berlins, die die Alliierten mit der so bezeichneten Luftbrücke mit Erfolg auszuweichen versuchten.
Слайд 8 Mehr als eine Million Bürger demonstrierten
am 4. November 1989 am Berliner Alexanderplatz, darauf viel am 9. November 1989 die Berliner Mauer. Am 22. Dezember 1989 werden die Übergänge am Brandenburger Tor geöffnet.
Mit der Berliner Mauer fiel auch die DDR-Staatsmacht. Der 3. Oktober 1990 ist somit zum Tag der Deutschen Einheit erklärt worden.
Deutschland und somit auch Berlin wurden am 3. Oktober 1990 wiedervereinigt. Die Alliierten verzichteten durch die Zustimmung zum Vereinigungsvertrag auf ihre Kontrollfunktion über Berlin.
Слайд 10 Am 19. April 2000 wird die
1.Sitzung des Deutschen Bundestages im neu entworfenen Reichstagsgebäude durchgeführt. Der Bundesrat, ebenso wie der Bundestag und der Bundespräsident nahmen offiziell am 31. Juli 2000 ihre Arbeit in Berlin, in neu beziehungsweise sanierten Bürogebäuden auf.
Im Jahr 2002 am dritten Oktober fanden die im Mittelpunkt stehenden Festlichkeiten der BRD zum Tag der Deutschen Einheit statt. Das Brandenburger Tor wird im Verlauf der Feierlichkeiten nach einer zweijährigen Restaurierungsphase, verhüllt in Bauvorhaben, in neuer Pracht festlich enthüllt.
Слайд 11Alexanderplatz
Der Alexanderplatz ist ein zentraler Platz in der Mitte von Berlin
im Viertel Königsstadt. Er wird kurz "Alex" genannt, seinen Namen hat er von dem russischen Zaren Alexander I. bekommen, der 1805 zu Besuch in der Hauptstadt war. Er ist einer der beliebtesten Plätze der Stadt.
Seine Entstehung geht bis in das dreizehnte Jahrhundert zurück, wo er mehrheitlich als Handelspunkt für verschieden Waren galt. Im siebzehnten Jahrhundert dann bildete sich so langsam eine Vorstadt heraus, die immer größer wurde.
Слайд 12Im neunzehnten Jahrhundert nahm der Alex durch viel Bebauung dann auch
wirklich Form an und wurde immer wichtiger für die Residenzstadt Berlin, so ging es dann im zwanzigsten Jahrhundert weiter, es wurde immer mehr angebaut. Doch während des zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil zerstört und man musste große Teile wieder neu aufbauen.
Nach dem Fall der Mauer wurde der Alex dann noch an das Stadtnetz angebunden, damit er immer schnell erreichbar ist.
Слайд 13Wichtige Gebäude aus der sozialistischen Zeit sind das Haus des Lehrers,
das Haus des Reisens sowie das Haus der Elektroindustrie. Aus der Zeit vor dem 2-ten Weltkrieg gehen bloß das Alexanderhaus und das Berolinahaus als auch die Bahnhofshalle hervor. Zudem wird der Platz durch das 2006 ausgebaute vormalige Centrum-Warenhaus (Galeria Kaufhof) sowie das Hotel Park Inn begrenzt und zudem gibt es dort auch noch verschiedene andere Möglichkeiten einkaufen zu gehen.
Слайд 15Berliner Dom
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Berliner Dom, der auch als
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin bekannt ist. Er ist die größte protestantische Kirche Deutschlands. Er steht auf der Berliner Spreeinsel. Gebaut wurde er in den Jahren 1894 bis 1905 und zählt zu den angesehensten protestantischen Kirchenbauten Deutschlands.
Der Berliner Dom wurde nach italienischem Vorbild gebaut. Er besteht aus einer zweitürmigen Basilika mit einem dreischiffigen Langhaus.
Слайд 16Nach schwerer Zerstörung während des zweiten Weltkriegs konnte die Kirche und
andere Teile vielfach vereinfacht erst im Jahre 2002 wieder komplett fertig restauriert werden, wobei die Kirche aber ihre ursprüngliche Höhe von 114 Metern nicht mehr erreicht hat, sondern nur noch 98 Meter, da sie vereinfacht wiederaufgebaut wurde. Besonders auffällig ist die prunkvolle Innenausstattung, die allerdings eher an katholische als an evangelische Kirchen erinnert.
Viele Mitglieder des ehemaligen preußischen Königshauses ruhen in der Gruft des Doms.
Слайд 18Brandenburger Tor
Das Brandenburger Tor ist das wichtigste Wahrzeichen der Hauptstadt Berlin
und zugleich ein Staatssymbol mit dem reichliche geschichtliche Ereignisse verbunden werden.
Es steht am Pariser Platz und wurde in den Jahren 1788 bis 1791 errichtet. Es ist sechsundzwanzig Meter hoch, fünfundsechzig Meter breit und elf Meter tief. Es ist auf Grundlage der Griechen gebaut worden, da man sich ein Tor auf der Akropolis zum Vorbild machte. Insgesamt hat das Tor fünf Durchfahrten. Es steht auf sechs fünfzehn Meter hohen Säulen.
Слайд 19Gekrönt wird das Brandenburger Tor durch eine fünf Meter hohe Skulptur.
Sie verkörpert die Siegesgöttin, die eine Quadriga in die Stadt lenkt. Es dient zur Erinnerung an den Siebenjährigen Krieg und wurde auf Anweisung von dem preußischen Kaiser Wilhelm gebaut.
Mit dem Bau der Mauer 1961 war das Brandenburger Tor undurchquerbar, da es mitten im Sperrgebiet zwischen Ost und West stand. Es diente als Grenze zwischen Ost- und Westberlin.
Doch nach dem Fall der Mauer wurde es wieder geöffnet und ist heute als Symbol für die Einheit bekannt.
Слайд 21Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie war zwischen 1945 und 1990 einer der bekanntesten
Grenzübergänge in der Geschichte Berlins. Er verband den sowjetischen mit dem amerikanischen Sektor und wurde von den Amerikanern 1961 offiziell als provisorischer Kontrollpunkt bekannt gegeben.
Es war ein durch die Amerikaner benutzter Kontrollpunkt und nur Allierten und Ausländer durften ihn passieren.
Слайд 22Am Checkpoint Charlie wurden die meisten Fluchtversuche aus dem Osten in
Westen verzeichnet, die aber in vielen Fällen tödlich endeten.
Noch vor der Wiedervereinigung 1990 wurde der wichtigste Kontrollpunkt Berlins abgebaut.
Heute erinnert nichts mehr an ihn, nur, dass er im Alliiertenmuseum zu bewundern ist.
Heutzutage gehört der Checkpoint Charlie am Südende der Friedrichstrasse zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Berlin.
Слайд 24Friedrichstrasse
Die Friedrichstrasse ist eine der bekanntesten Straßen im Zentrum Berlins. Sie
liegt in Berlin-Mitte und Kreuzberg. Sie wurde nach dem Kurfürsten Friedrich, dem dritten benannt.
Sie ist die Magistrale Berlins und führt vom Mehringplatz über den ehemaligen Kontrollpunkt Checkpoint Charlie und „Unter den Linden“, vorbei am Bahnhof und dem Tränenpalast. Sie führt außerdem über die Spree und ist eine 3,3 Kilometer lange schnurgerade Straße.
Слайд 25In der Geschichte Berlins war sie eine bedeutende Straße, in der
es zu Straßenkämpfen kam. Heute erinnert daran eine Gedenktafel.
Außerdem war sie schon vor dem Krieg als Amüsiermeile mit vielen Varieté-Theatern bekannt, so wie sie es auch heute noch ist.
Die heutige Friedrichstrasse in Berlins historischer Stadtmitte ist angesagte Adresse in der Hauptstadt. Als eine der sehr lebhaftesten Strassen Berlins, zieht sie Touristen aus aller Welt mit prachtvollen und auffallenden Bauformen, mit zahlreichen Restaurants, Bars und Cafés, Opernhäuser, Bühnen magisch an.
Слайд 27Unter den Linden
Unter den Linden ist eine der bekanntesten Prachtstraßen in
Berlin. Sie wird auch als zentrale Verkehrsachse bezeichnet, da sie viele wichtige Sehenswürdigkeiten und Plätze miteinander verbindet, wie den Potsdamer und das Brandenburger Tor, aber auch die Schlossbrücke mit der Museumsinsel.
In der Geschichte Berlins war die Straße „Unter Den Linden“ lediglich ein Reitweg, der 1573 von einem Kurfürsten angelegt wurde. Er Verband den Berliner Tiergarten mit dem Stadtschloss.
Слайд 28Im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße dann fast komplett zerstört. In
den darauf folgenden Jahren wurde die Straße „Unter den Linden“ nach und nach wieder aufgebaut, man versuchte die historischen Gebäude noch zu retten und schaffte dies auch zum größten Teil.
Im Laufe der Straße befinden sich viele bekannte Bauwerke und Plätze. Hier nur einige wenige Beispiele: die Staatsoper, das Brandenburger Tor, die Russische Botschaft, der Pariser Platz, der römische Hof, die Humboldt Universität und viele andere mehr, doch von allen sticht die deutsche Staatsoper am meisten heraus.
Слайд 30Rathaus Schöneberg
Seit dem Anfang des Ersten Weltkrieges gibt es das Rathaus
Schöneberg. Es befindet sich seit diesem Zeitpunkt am John f. Kennedy Platz, früher am Kaiser Wilhelm Platz, doch dort wurde es zerstört. Sodass man sich dazu entschloss, es an einem anderen Ort aufzubauen.
Seit 1949 dient es als Westberliner Regierungssitz, Amtssitz des regierenden Bürgermeisters und der alliierten Verbindungsoffiziere sowie Tagungsort des Abgeordnetenhauses. Bis zur Wiedervereinigung bildete das Rathaus Schöneberg das politische Zentrum von West-Berlin.
Слайд 31Während des zweiten Weltkrieges wurden einige Teile zerstört, sodass das Rathaus
wieder neu aufgebaut werden musste. Die Außenfassade wird durch bildhauerische Schmuckelemente verziert, im Inneren gelangt man als erstes in eine riesige Eingangshalle, im zweiten Stockwerk befinden sich der Bürgersaal, sowie der Sitzungssaal der Stadtverordneten. Heute dient das Rathaus Schöneberg zur Verwaltung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Слайд 33Schloss Charlottenburg
Es wird Ende des siebzehnten Jahrhundert erst unter einem anderen
Namen errichtet, im Stile des Barocks. Erst einige Jahre später nannte der damalige König das Schloss in Gedenken an seine verstorbene Frau in Schloss Charlottenburg um.
Danach wurden immer wieder neue Zimmer und neue Anbauten errichtet. Doch seine heutige Form hat es Friedrich Wilhelm, dem Zweiten zu verdanken.
Kurze Zeit diente das Schloss Bellevue dem König als seine Residenz.
Слайд 34Zu dem Schloss gehört auch ein sehr schöner barocker Schlossgarten.
Im zweiten
Weltkrieg wurde das Schloss zum Teil zerstört. Nach seiner Wiederaufbauung dient es heute als Museum. Man findet dort zahlreiche Gemälde, sowie die Wohnung Friedrichs, des Großen.
Im Schlossgarten kann man sich heute als Berliner erholen.
Zur Zukunftsgestaltung kann man sagen, dass man nach und nach immer mal wieder an einigen Zimmer, Skulpturen oder auch dem Schlossgarten arbeiten wird.
Слайд 36Schloss Bellevue
Im Schloss Bellevue sitzt der deutsche Bundespräsident. Es liegt im
Zentrum von Berlin am Tiergarten, in der Nähe des Reichstages und des Brandenburger Tores. Seinen Namen „Bellevue“ erhielt es aufgrund der schönen Aussicht auf den Fluss Spree. Das Schloss wurde 1786 fertig gestellt und im Stil der Frühklassik errichtet. Nach dem Bau wurde es als königlicher Landsitz benutzt. Später dann, während der beiden Weltkriege sind auch Teil des Schlosses zerstört worden, die kurze Zeit später aber wieder errichtet wurden.
Слайд 37Erst im Jahre 1994 wurde das Schloss Bellevue durch Richard von
Weizsäcker zum Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten gemacht.
Der einzige Bundespräsident, der nicht nur im Schloss arbeitet, sondern auch lebte, war Roman Herzog. Auch unser heutiger Bundespräsident lebt nicht im Schloss.
Слайд 39Reichstag
Durch eine knappe Mehrheit an Stimmen bekam Berlin und nicht Bonn
1991 den Sitz des deutschen Bundestags zugesprochen und somit befindet sich der Reichstag in Berlin. Somit wurde das ehemalige Parlamentshaus für 600 Millionen Mark in ein modernes Plenargebäude umgebaut.
Das Highlight des Berliner Reichstags ist mit Sicherheit die gläserne Kuppel, die in vierzig Meter Höhe angebracht wurde. Wenn man diese erklommen hat, hat man einen sehr schönen Blick über Berlin.
Слайд 40Die Kuppel ist mit vielen Einzelspiegeln verkleidet, damit man auch noch
aus ihr herausgucken kann und noch genug Licht in den Plenarraum gelangt.
Nach dem Umbau wurde viel verändert, sodass die Politiker unerkannt in das Gebäude kommen und sodass sie sich dort wohl fühlen.
Der Plenarsaal erstreckt sich über drei Geschosse, außerdem gibt es zahlreiche Arbeitsräume für die Bundestagsabgeordneten.
Als Tourist kann man mit oder ohne Voranmeldung jederzeit den Reichstag besuchen und auch die Kuppel erklimmen, um Berlin auch einmal von oben zu betrachten.
Слайд 42Potsdamer Platz
Er ist ein Herzstück zwischen den Berliner Bezirken Tiergarten und
Mitte. Vor dem 18. Jahrhundert hatte es die Funktion eine große Kreuzung zu teilen und deshalb wird er auch heute noch als Verkehrsknoten bezeichnet. Bis zum zweiten Weltkrieg war der Potsdamer Platz sehr belebt, da es auch als Amüsierviertel bekannt war. Doch nach den Bombardements während des zweiten Weltkriegs lag er zum großen Teil in Trümmern. Danach wurde er, wie alle zerstörten Gebäude und Plätze, wieder neu aufgebaut. Er umfasst seit diesem Zeitpunkt eine Fläche von über fünfzig Hektar.
Слайд 43Heute bildet der Potsdamer Platz durch zwei Gebäudereihen eine überdachte Einkaufsstraße.
Zudem findet man dort viele Unterhaltungsmedien, wie ein Varieté-Theater oder Spielcasinos. Er zählt heute neben dem Alex als einer der schönsten Plätze Berlins, vor allem mit seiner schönen und innovativen Architektur.
In der nahe liegenden Nachbarschaft sind das Bundesratsgebäude, das Holocaust-Mahnmal, das Museum der Musikinstrumente sowie das Ausstellungshaus Martin-Gropius-Bau (das ehemalige Kunstgewerbe-Museum) gelegen.
Слайд 45Kurfürstendamm
Der Kurfürstendamm ("Ku'damm") ist der weltbekannte Boulevard im Westen Berlins und
befindet sich im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und ist eine 3,5 Kilometer lange Magistrale.
1542 wurde er angelegt und diente zunächst als Reitweg der Kurfürsten, der vom Berliner Stadtschloss ausging.
Nach vielen Überlegungen entschied man sich dazu die Straße auszubauen und aus ihr eine 53-Meter breite Prachtstraße zu machen. Somit war der Grundstein für einen Boulevard in Berlin gelegt.
Слайд 46Im ersten Weltkrieg entwickelte sie sich schnell weiter mit vielen vornehmen
Wohnungen und viele Kaufzentren.
Im zweiten Weltkrieg hingegen wurden viele Teile durch die Allierten zerstört. In der Zeit des Kalten Krieges wollte man ihn als „Schaufenster des Westens“ neu ausbauen.
Mit dem Fall der Mauer verschwand dann auch das Interesse am Kurfürstendamm. Heute ist diese Straße auch eher eine exklusive Einkaufsmeile für wohlhabende Menschen.
Слайд 48Messegelände und ICC
Dieses Gelände umfasst sechsundzwanzig Hallen, auf einem Areal von
160000 Quadratmetern.
Alle Hallen sind miteinander verbunden, sodass es für Veranstalter möglich ist, mehrere gleichzeitig zu nutzen und diese miteinander zu verbinden. Auf dem Messegelände findet man außerdem den Berliner Funkturm. Das Messegelände ist mit dem ICC verbunden. Das ICC ist mit einer Länge von 320 Metern, einer Höhe von vierzig Metern und einer Breite von achtzig Metern eines der größten Kongresshäuser der Welt.
Слайд 50Kongresshalle
Im Tiergarten befindet sich die Kongresshalle. Volksmündlich nennt man sie in
Berlin ebenfalls "Schwangere Auster" aufgrund ihres Aussehens.
Seit 1989 ist diese Halle der Sitz des Zentrums für außereuropäische Kunst - das Haus der Kulturen der Welt. Die Kongresshalle ist eine Errichtung aus 2 Bögen, mit einem gemeinsamen Punkt in der Mitte, die schräg entzweit geklappt sind und zwischen dem sich die Dachbau befindet. Errichtet ist sie auf einem rechteckigen Sockel. Die Halle befindet sich zudem an zahlreichen Wasserbecken mit vielen Springbrunnen.
Слайд 52Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche
Sie wurde von Kaiser Wilhelm, dem zweiten in Gedenken
an seinen Vater Kaiser Wilhelm, dem ersten gebaut. Fertig gestellt wurde die Gedächtniskirche 1895. Der Hauptturm der Kirche ist 113 Meter hoch, zudem gibt es noch fünf andere kleinere Türme.
Im Großen und Ganzen wurde die Kirche sehr aufwendig hergestellt, mit vielen Verzierungen und Mosaiken, die Innenausstattung war sehr prunkvoll. Im zweiten Weltkrieg dann wurde sie weitestgehend zerstört.
Слайд 53Erst sollte sie daraufhin abgerissen werden oder eine Glaskirche im Inneren
gebaut werden, man entschied sich jedoch dafür, den zerstörten Turm so zu lassen und nur kleinere Türme neu hinzuzufügen.
Als "hohler Zahn" ist sie zu dem Wahrzeichen des aus Trümmer auflebenden West-Berlin geworden, vor ihrer Zertrümmerung war sie das Symbol des vornehmen und zerstreuungssüchtigen "Neuen Westens".
Heute stellt die Gedächtniskirche ein wichtiges Denkmal der Nachkriegsmoderne dar und gilt als eines der wichtigsten Wahrzeichen Berlins.
Слайд 55Gendarmenmarkt
Der Gendarmenmarkt ist ein Platz in der Mitte Berlins. Er entstand
1688 und diente als Ort des politischen Geschehens. Dort begann auch die Revolution von 1849, da sich zu dem Zeitpunkt zu hohe Preise für einige Waren herausstellten. Außerdem wurden die Gefallenen der Märzrevolution dort aufgebahrt. 1848 tagte dort kurze Zeit die preußische Nationalversammlung.
Und auch am Abend vor der Wiedervereinung fand dort der letzte Staatsakt statt, wo man sich dazu entschloss den Osten und den Westen von Deutschland wieder miteinander zu vereinigen.
Слайд 56Heute gehört er zu den schönsten Plätzen Europas. In der Mitte
befindet sich das Schauspielhaus und zu beiden Seiten befindet sich jeweils ein Dom.
Dabei handelt es sich um einen französischen und einen deutschen Dom, die es bereits vor dem Schauspielhaus gab. Dieses wurde erst in den Jahren 1817 bis 1821 errichtet. Es dient als Schillerdenkmal und wird heute als Konzerthaus genutzt. In den letzten Jahren hat sich der Gendarmenmarkt sehr verändert, das älteste Gebäude ist die preußische Staatsbank aus dem Jahr 1901, jetzt gibt es eher neuere Gebäude am Gendarmenmarkt, wie ein Luxushotel oder die Friedrichstraßen-Passagen.
Слайд 58Berliner Siegessäule
Die Berliner Siegessäule am Großen Stern steht im Berliner Tiergarten.
Sie hat eine Höhe von fünfzig Metern. Sie wurde aufgrund von gewonnenen Siegen im deutsch-dänischen Krieg, sowie den Siegen über Österreich und Frankreich erbaut. Heute steht sie unter Denkmalschutz. Gebaut wurde sie Ende des 16. Jahrhunderts.
Aufgebaut ist die Säule auf einem Granitsockel. Sie besteht außerdem aus Geschützröhren aus den drei Kriegen. Die vierte Säulentrommel hingegen ist mit Girlanden umrankt.
Слайд 59Auf dem Sockel zeigen sich vier Verzierungen, die die Einigungskriege und
den Einzug der Truppen nach Berlin zeigen.
Das Monument "El Ángel de la Independencia" auf einem Kreisverkehrsplatz beim Paseo de la Reforma in der Mexiko-Innenstadt gleicht so ziemlich der Berliner Siegessäule.
Слайд 61Berliner Fernsehturm
Der Berliner Fernsehturm ist das höchste Bauwerk Deutschlands. Er ist
368 Meter hoch und befindet sich im östlichen Teil von Berlin und überragt somit Berlin weitestgehend, da man ihn schon aus der Ferne sehen kann, somit ist er auch der größte Besuchermagnet der Stadt Berlin. Mit dem Bau wurde im Jahre 1965 begonnen, die Kosten lagen bei rund 200 Millionen DDR Mark. Der ehemalige Parteichef der SED Walter Ulbricht entschied sich für einen Standpunkt am Alexanderplatz. Er diente damals neben der technischen Versorgung auch als politisches Symbol.
Слайд 62Vier Jahre später nach Fertigstellung des Fernsehturms, im Jahre 1969 wurde
er in Betrieb genommen und verlor nach der Wiedervereinigung nicht an Bedeutung. Im Gegenteil, heute zählt er zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins mit rund einer Million Besucher jährlich.
Außerdem gehören zu den Hauptbestandteilen des Fernsehturms die große Antenne auf der Kugel, sowie der Pavillon am Fuße des Turms. Das Gewicht der Kugel wird auf knapp 5000 Tonnen geschätzt. Zwei der sechs Etagen im Inneren der Kugel kann man als normaler Gast besuchen, die restlichen sind dafür nicht zugänglich.
Слайд 76Berlin ist eine neue moderne Hauptstadt und eine Kulturmetropole mit sehr
bewegter Geschichte. Zeitereignisse ließen allseits ihre Spuren im Berliner-Stadtbild zurück. Die Hauptstadt zählt vielleicht deshalb zu den internationalen und lebendigsten, spannendsten und vielfältigsten europäischen Metropolen.
Berlin zählt zu einer der beliebten Weltstädten und zieht die Touristen aus ganzer Welt an. Die Hauptstadt erfreut sich wachsender Beliebtheit, die zahlreichen Hotels und Pensionen in Berlin sind immer wieder ausgebucht.