Слайд 1LICHTENSCHTEIN
Präsentation für Deutsch als zweite Fremdsprache
Слайд 2LICHTENSCHTEIN
Doktor der historischen Wissenschaften, Doktor der pädagogischen Wissenschaften, Professor, Verdienter Lehrer
der Schule der Russischen Föderation Wladimir Schkunov
Слайд 3Staatswesen
Als Kleinstaat im Zentrum Europas ist Liechtenstein etwas Spezielles. Das Land
ist eine Monarchie und das Staatsoberhaupt, der Fürst, vertritt das Land in vielfältiger Weise, vor allem gegen aussen. Gleichzeitig sieht die Verfassung zwei direktdemokratische Elemente, die Initiative und das Referendum, vor. Dem Fürsten stehen das Parlament (Landtag) als Legislative und die Regierung als Exekutive zur Verfügung. Die Judikative wird in Liechtenstein Landgericht genannt; der Oberste Gerichtshof ist die höchste Instanz.
Слайд 4Staatsform und Verfassung
Das Fürstentum Liechtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer
Grundlage. Grundlage des Staates ist die Verfassung von 1921, die die konstitutionelle Verfassung von 1862 ablöste und eine der wichtigsten Errungenschaften für das Land darstellte.
Слайд 5Fürstenhaus (Staatsoberhaupt)
Die Fürsten von Liechtenstein stammen ursprünglich aus Niederösterreich. Sie kauften
1699 die Herrschaft Schellenberg und 1712 die Grafschaft Vaduz. Mit kaiserlichem Diplom vom 23. Januar 1719 wurden die beiden Gebiete vereinigt und zum Reichsfürstentum Liechtenstein erhoben.
Erst Fürst Franz Josef II. (1906 - 1989) verlegte 1938 seinen ständigen Wohnsitz nach Vaduz.
Слайд 6Das Fürstenhaus heute
Das heutige Staatsoberhaupt, Fürst Hans-Adam II., ist der 15.
Fürst des Hauses Liechtenstein. Der 1945 geborene Hans-Adam ist der erste Landesfürst, der im Fürstentum Liechtenstein aufwuchs. Kurze Zeit nach seiner Einsetzung als Fürst gab Hans-Adam II. zu verstehen, er werde dem Beispiel seines Vaters Fürst Franz Josef II. (1906 - 1989) folgen und den Erbprinzen mit den Funktionen des Staatsoberhauptes betrauen. Am Staatsfeiertag 2004 erfolgte die Übergabe. Der Fürst betraute seinen zukünftigen Nachfolger Seine Durchlaucht Erbprinz Alois zur Vorbereitung für die Thronfolge als seinen Stellvertreter mit der Ausübung aller zustehenden Hoheitsrechte. Der Fürst blieb Fürst, aber die Regierungsgeschäfte als Staatsoberhaupt führt seither Erbprinz Alois.
Слайд 7Regierung
Die Regierung ist das oberste Exekutivorgan Liechtensteins. Diese als Kollegialorgan aus
Regierungschef und vier Regierungsräten bestehende Regierung ist sowohl dem Landtag als auch dem Landesfürsten verantwortlich. Sie wird für eine Dauer von vier Jahren vom Fürsten auf Vorschlag des Landtags ernannt. Ihren Sitz hat die Regierung in Vaduz.
Слайд 8Flagge und Wappen
Das Wappen des Fürstenhauses Liechtenstein ist zugleich das grosse
Staatswappen. Es ist das Hoheitszeichen des Fürstentums Liechtenstein und wird in Siegeln und Stempeln sowie auf amtlichen Schildern und Drucksachen verwendet. Das bekannteste Staatssymbol ist jedoch die Landesflagge mit den Farben Blau-Rot.
Слайд 9Bevölkerung
Liechtenstein zählte per 31.12.2018 insgesamt 38 114 Einwohner, davon sind rund
zwei Drittel gebürtige Liechtensteiner (66.3 %); ein Fünftel (19.4 %) der Wohnbevölkerung kommt aus dem übrigen deutschen Sprachraum (9.7 % aus der Schweiz, 5.8 % aus Österreich und 3.9 % aus Deutschland). Die anderen Staaten machen zusammen 14.3 % aus. Insgesamt umfasst Liechtensteins ständige Wohnbevölkerung Menschen aus rund 90 Nationalitäten.
Слайд 10Sprachen
Die Amts- und Landessprache Liechtensteins ist ausschliesslich deutsch. Umgangssprache sind mittel-
bis hochalemannische Dialekte. Liechtensteiner Hochdeutsch ist vergleichbar mit dem Hochdeutsch, wie es in Vorarlberg gesprochen wird.
Слайд 11Religionen
Die römisch-katholische Kirche ist nach der Verfassung Landeskirche. Somit hat sie
den vollen Schutz des Staates. Auch auf Anregung des Landesfürsten wird derzeit die Trennung von Kirche und Staat angestrebt. Allerdings sind die Besitzverhältnisse kompliziert und vielfältig. Eine Kommission ist dabei, einen Kompromiss auszuarbeiten.
Слайд 12Vaduz
Vaduz ist eine Gemeinde im Wahlkreis Oberland im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort im Wahlkreis
Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort des Fürstentums Liechtenstein im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort des Fürstentums Liechtenstein. Vaduz ist Sitz im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort des Fürstentums Liechtenstein. Vaduz ist Sitz der Staatsregierung im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort des Fürstentums Liechtenstein. Vaduz ist Sitz der Staatsregierung und des Erzbistums Vaduz im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort des Fürstentums Liechtenstein. Vaduz ist Sitz der Staatsregierung und des Erzbistums Vaduz. Besonders bekannt ist Vaduz in seiner Eigenschaft als internationaler Finanzplatz im Wahlkreis Oberland sowie der Hauptort und der Residenzort des Fürstentums Liechtenstein. Vaduz ist Sitz der Staatsregierung und des Erzbistums Vaduz. Besonders bekannt ist Vaduz in seiner Eigenschaft als internationaler Finanzplatz. Die Gemeinde hat sechs Exklaven und ist somit eine siebengeteilte Verwaltungseinheit.
Слайд 13Geografie
Ungefähr die Hälfte Liechtensteins liegt im Gebirge (Zentralalpen), die höchste Erhebung
ist der Grauspitz, er liegt auf 2599 m. ü.M. (tiefster Punkt: Ruggeller Riet, 430 m ü.M.). Der Naafkopf ist ein sogenanntes Dreiländereck (FL, AT, CH). Die Gipfel des Alpgebiets gehören zu den Kalkalken, Fläscherberg und Eschnerberg zur helvetischen Decke.
Слайд 14Lage
Liechtenstein liegt am Rhein im Vierländereck mit Deutschland, Österreich und der
Schweiz mitten in Europa. Zürich und sein internationaler Flughafen sind mit dem Auto in einer Stunde erreichbar. Nur eine Stunde länger fährt der Liechtensteiner nach München, knappe zwei Stunden zum Shopping nach Mailand.
Слайд 15Klima
Liechtenstein liegt am Übergang zwischen dem Bodenseegebiet (atlantisch-getönt, feucht-kühl) und dem
kontinental-beeinflussten, trocken-warmen Klima der inneralpinen Trockeninsel um Chur. Die Niederschlagsmenge ist vergleichsweise klein und die Durchschnittstemperatur ist aufgrund des Föhns hoch.
Слайд 16Wirtschaftsstandort
Ausgezeichnete Rahmenbedingungen und attraktive Wachstumsperspektiven machen Liechtenstein zu einem Wirtschaftsstandort der
Extraklasse. Es ist kein Zufall, dass hier mehr als 4000 Unternehmen tätig sind, zu denen Firmen gehören, die sich als globale Nischenplayer erfolgreich auf dem Weltmarkt behaupten.
Слайд 17Staatshaushalt
Nur wenige Staaten können heute von sich sagen, dass sie schuldenfrei
sind. Liechtenstein ist einer davon und ist bestrebt, es auch in Zukunft zu bleiben. Dafür sorgen soll eine erfolgreiche Gesamtwirtschaft ebenso wie der bewusste und disziplinierte Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
Слайд 18Wirtschaftszweige
Liechtensteins Wirtschaft ist stark auf die Bereiche Industrie und Gewerbe sowie
Dienstleistungen fokussiert. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des ursprünglich primären Sektors Landwirtschaft ist längst marginal und in der Tourismusbranche resultiert der Gewinn für Liechtenstein nicht ausschliesslich und nicht in erster Linie in finanzieller Hinsicht.
Слайд 19Land- und Forstwirtschaft
Gäste und Einheimische sind gleichermassen immer wieder fasziniert von
der gepflegten, für viel Lebensqualität sorgenden Landschaft Liechtensteins. Möglich ist ihr Erhalt dank grossem Einsatz, der in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft erbracht wird.
Die Bereiche Land- und Forstwirtschaft stellen in Liechtenstein nur rund 0.8 % der Arbeitsplätze. Während die forstwirtschaftlichen Aufgaben von Land und Gemeinden erbracht werden, bewirtschaften gegen 125 private Landwirtschafts- und gut 20 Alpwirtschaftsbetriebe sowie zahlreiche Hobbybetriebe den Grossteil der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen im Umfang von ca. 40 % der Landesfläche.
Слайд 20Aussenhandel
Der Kleinstaat Liechtenstein kann längst nicht alles, was er braucht, selbst
produzieren, und er ist bei Weitem nicht in der Lage, alles selbst abzunehmen, was am Standort hergestellt und angeboten wird. Import und Export sind daher zentrale Faktoren für die Wirtschaft des Landes, wobei der Export den Import weitaus übertrifft.
Слайд 21Bildundssystem
Das Bildungswesen steht ganz unter staatlicher Aufsicht. Der Staat unterstützt und
sorgt dafür, dass der obligatorische Unterricht an öffentlichen Schulen unentgeltlich ist. Ausserdem ist das Stipendienwesen für Ausbildungen nach der Pflichtschule staatlich organisiert.
Слайд 22Hochschulwesen
Liechtenstein hat drei anerkannte Hochschulen sowie eine hochschulähnliche Institution mit dem
Liechtenstein Institut. Die Universität Liechtenstein ist die grösste Hochschule in Liechtenstein und bietet das Studium der Architektur und von Wirtschaftswissenschaften. Den Grundstein zu dieser Universität legte die Ingenieurschule Abendtechnikum Vaduz (gegründet 1961). Neben der Universität Liechtenstein gibt es zwei private Universitäten.
Слайд 23Universität Liechtenstein
Die Universität Liechtenstein ist eine international vernetzte Universität, die von
Staat und Wirtschaft getragen wird. Mit ihrer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsstrategie bildet die Universität eine treibende Kraft in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Liechtensteins. Rund 1200 Studierende aus über 40 Ländern sind ein Abbild gelebter Internationalität. .Die Forschung mit den Schwerpunkten "Nachhaltiges Planen und Bauen", "Wealth Management", "Geschäftsprozessmanagement" und "Entrepreneurship" konzentriert sich auf die Bedürfnisse des liechtensteinischen Wirtschaftsstandortes.
Слайд 24Kulturpolitik
Für die staatliche Kulturpolitik stehen die Fragen der Identität des Fürstentums
Liechtenstein und seiner Bewohner im Mittelpunkt. Zur Identifikation mit dem Land und den Gemeinden leisten die vielen Institutionen und örtlichen Vereine einen wichtigen Beitrag.
Слайд 25Museen und Ausstellungen
Museen sind Orte, wo Schätze aufgehoben und gezeigt werden.
Manchmal erschliessen sie sich einem erst auf den zweiten Blick. Manchmal gar nicht. Das ist die Kunst, Schätze zu erkennen. Und in Liechtenstein gibt es deren viele, die es lohnt, entdeckt zu werden. Museen und deren Schätze.
Слайд 26Liechtensteinisches Landesmuseum
In seiner thematisch aufgebauten Dauerausstellung zeigt das Liechtensteinische Landesmuseum als
Nationalmuseum alles Wissenswerte über Land und Leute. Sonderausstellungen ergänzen das Museumsangebot. Zum Landesmuseum gehören auch das Postmuseum Vaduz, mit der Geschichte der liechtensteinischen Philatelie und Post, sowie das Bäuerliche Wohnmuseum in Schellenberg, das einen Einblick in das Wohnen in Liechtenstein um 1900 gibt.
Слайд 27Sport
Um es vorwegzunehmen: Liechtenstein ist ein sportverrücktes Land. Unzählige Sportvereine, Institutionen
und Private bieten eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten in freier Natur oder in einer Topinfrastruktur an, die rege genutzt werden. So kommen die internationalen Erfolge Liechtensteins nicht von ungefähr.
Слайд 28Liechtenstein an Olympia
Seit 1936 nimmt Liechtenstein an den Olympischen Spielen teil.
Die Delegationen umfassten bisher zwischen 13 (Winterspiele, 1988 Calgary) und einem (Sommerspiele, 2004 Athen) Aktiven. Hauptsportarten sind bei Winterspielen Skifahren, Langlauf und Rodeln, bei Sommerspielen Leichtathletik, Judo, Radfahren und Schiessen.
Слайд 29Tourismus
Hoi und herzlich willkommen in Liechtenstein! Hoi (Hallo) ist nicht nur
das meist gesprochene Wort in Liechtenstein, es ist quasi das Passwort in die Liechtensteiner Software. Es macht einen zum Liechtensteiner. Versuchen Sie's und lassen Sie sich nicht irritieren, wenn als Antwort die Frage "Wem ghörscht?" folgt. Das wiederum ist eine andere Geschichte.
Слайд 30Offizielle Jubiläumsmünzen «300 Jahre Liechtenstein»
Anlässlich des Jubiläums «300 Jahre Fürstentum Liechtenstein»
erscheinen im April 2019 fünf hochwertige Gedenkmünzen. Dies ist das erste Mal seit dem Jahr 2006, dass offizielle Sammlermünzen aus dem Fürstentum Liechtenstein ausgegeben werden.
Слайд 31Zum 25. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und
dem Fürstentum Liechtenstein
Am 30. Januar hat der Außenminister Russlands, Sergej Lawrow, eine Gratulationsbotschaft an die Ministerin für Äusseres, Justiz und Kultur Liechtensteins, Aurelia Frick, zum 25. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern geschickt.
In dem Schreiben wurde das Zusammenwirken der Länder, das sich auf die Prinzipien des Vertrauens, Respekts und der Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen stützt, hoch eingeschätzt und die Bereitschaft der russischen Seite zum weiteren Ausbau der Beziehungen sowohl im bilateralen Format als auch in den wichtigsten internationalen Organisationen bestätigt.
Слайд 32Baron Eduard Alexandrowitsch von Falz-Fein
Baron Eduard Alexandrowitsch von Falz-Fein – ein
russischer Aristokrat, Sammler, Maezen, Unternehmer und Persoenlichkeit des oeffentlichen Lebens ist am 14. September 1912 in Chersongebiet geboeren. Seine Eltern waren gezwungen nach der Revolution Russland zu verlassen. Baron von Falz-Fein widmete viele Jahre seines Lebens der Suche nach seltenen Gemaelden, Skulpturen, Manuskripten, Gobelins, anderen Werken der vaterlaendischen Kuenstler, nach Gegenstaenden der russischen alten Zeit und Lebensweise. Viele seiner Funden wurden dem Sowjetischen Kulturfond uebergeben, und dadurch in die Heimat rueckerstattet. Sie ergaenzten Sammlungen der russischen Museen.
Eduard Alexandrowitsch von Falz-Fein vermachte seine riesige Gemaeldesammlung dem Russischen Museum.
Слайд 34Literaturliste
Vaduz. - https://de.wikipedia.org/wiki/Vaduz
Fürstentum Liechtenstein https://www.liechtenstein.li/
Beattie, David. – Liechtenstein, a modern history
/ David Beattie. – Triesen : van Eck, cop. 2004 [recte: 2003]. – XII, 399 S.
Liechtenstein in figures ... / Office of National Economy. – 2003. – Vaduz : Amt für Volkswirtschaft, 2003. – 46 S.
Liechtenstein im Dialog für die Welt von morgen : Magazin zum Staatsfeiertag 2003 / [Red.: Kornelia Pfeiffer] ; [Fotos: Brigitt Risch, Roland Korner]. – Schaan : Liechtensteiner Volksblatt, 2003. – 56 S.
Bevölkerungsstatistik ... / Fürstentum Liechtenstein, Amt für Volkswirtschaft. 31. Dezember 2002. – [Vaduz] : [Amt für Volkswirtschaft], [2003]. – 115 S.