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beim Informationssystem Studienwahl & Arbeitsmarkt
Wirtschaftsingenieurwesen
Erwerbstätige:
Wenig altersbedingter Ersatzbedarf aber die
zunehmende Internationalisierung öffnet Chancen.
BWL-Kenntnisse und Auslandsaufenthalte
sind für den Jobeinstieg unverzichtbar.
Nur 1697 Personen sind in dieser Fachrichtung
hauptberuflich an Hochschulen beschäftigt.
Arbeitslose: 3.000 Anglisten/Amerikanisten sind
erwerbslos gewesen (Quote: 4,1%).
Bei den Arbeitslosen ist der Anteil der Jüngeren
2011 mit 48% überdurchschnittlich hoch.
Erwerbstätige:
Jeder Dritte ist über 50 Jahre alt, sodass pro Jahr
ca. 2.000 altersbedingt ausscheiden werden.
Mehrbedarf gibt es in der Beratung,
Weiterbildung und Organisationsentwicklung
- aber oft zu niedrigen Gehältern.
Arbeitslose: 7.000 Erziehungswissenschafter
sind erwerbslos gewesen (Quote: 3,6%).
Bei den Arbeitslosen ist der Anteil der Jüngeren
2011 mit 38% durchschnittlich hoch.
Erwerbstätige: Jobs in der Wissenschaft sind
begrenzt: Nur 2.848 Germanisten arbeiten haupt-
amtlich an Unis. Zusatzqualifikationen wie BWL
und Fremdsprachen erleichtern den Quereinstieg
in Bereiche von Medien bis Verlagswesen.
Arbeitslose: 4.000 Germanisten sind erwerbslos
gewesen (Quote: 5,1%).
Bei den Arbeitslosen ist der Anteil der Jüngeren
2011 mit 48% kontinuierlich hoch geblieben.
Erwerbstätige:Altersbedingt verlassen nur wenige
den Arbeitsmarkt. An den Unis waren 2.919
Historiker im Jahr 2010 hauptberuflich tätig. Die
Kulturetas schrumpfen noch stärker. Die Mehrheit
bewirbt sich bei Verlagen und Stiftungen.
Arbeitslose: Die Erwerbslosenquote bei
Historikern erreicht einen Höchstwert von 7,3%.
Bei den Arbeitslosen ist der Anteil der Jüngeren
2011 mit 46% überdurchschnittlich hoch.
Erwerbstätige: Psychologen sind vielseitig:
von Forschung über Kliniken bis hin zur freien
Wirtschaft. Wie sich die Bachelorpsychologen am
Arbeitsmarkt positionieren werden, bleibt unklar.
Arbeitslose: 3.000 Psychologen sind erwerbslos
gewesen (Quote: 3,5%). Bei den Arbeitslosen
bleibt der Anteil der Jüngeren 2011 mit 40%
durchschnittlich.
Erwerbstätige: Nicht mehr als 1.500 pro Jahr
scheiden altersbedingt bis 2018 aus dem
Erwerbsleben aus.Umstrukurierung hin zu Biotech,
Medizinische und Molekular- Biologie. Zoologie
und Botanik verlieren an Bedeutung. Rolle des
Bachelors unklar.
Arbeitslose: 5.000 Biologen sind erwerbslos
gewesen (Quote: 4,9%). Bei den Arbeitslosen ist
der Anteil der Jüngeren 2011 mit 59%
überdurchschnittlich hoch.
Erwerbstätige: Bis zu 3.500 Chemiker und
Chemieingenieure gehen jährlich in Rente.
Der "Dr.rer.nat" ist immer noch die Norm am
Chemikerarbeitsmarkt. Die Chancen für Bachelor
sind unklar.
Arbeitslose: 4.500 Chemiker sind erwerbslos
gewesen (Quote: 3,9%). Bei den Arbeitslosen ist
der Anteil der Jüngeren 2011 mit 50% zu hoch.
Erwerbstätige: Zwar verlassen nur wenige
Diplom-Informatiker den Arbeitsmarkt (ca. 2.000
jährlich). Aber viele Absolventen werden
zunehmend älter werdende Quereinsteiger im
bedarfswirksamen IT-Bereich ersetzen.
Arbeitslose: 9.000 Informatiker sind erwerbslos
gewesen (Quote: 3,9%). Bei den Arbeitslosen fällt
der Anteil der Jüngeren durchschnittlich aus (36%).
Erwerbstätige: Zwar müssen pro Jahr nur bis zu
2.000 Mathematiker altersbedingt ersetzt werden,
aber ihre analytische Kompetenz bleibt in vielen
Branchen begehrt - auch an Schulen.
Arbeitslose: 3.000 Mathematiker sind erwerbslos
gewesen (Quote: 3,8%). Bei den Arbeitslosen fällt
der Anteil der Jüngeren überdurchschnittlich hoch
aus (54%).
Erwerbstätige: Bis 2018 gehen pro Jahr bis zu
2.000 Physiker in Rente. Absolventen werden in
vielen Bereichen der Wirtschaft hoch gehandelt.
Die Chancen des Bachelors bleiben unklar.
Arbeitslose: 4.000 Physiker sind erwerbslos
gewesen (Quote: 4,1%). Bei den Arbeitslosen
fällt der Anteil der Jüngeren etwas zu hoch
aus (46%).
Erwerbstätige: Mindestens 10.000 Mediziner
gehen pro Jahr in Rente; demografische
Veränderungen erhöhen zusätzlich den Bedarf:
Mehr ältere - mehr medizinische Versorgung,
steigender Bedarf in den Kliniken durch
Arbeitszeitverkürzung.
Arbeitslose: Der Markt ist leergefegt: Nur 6.000
Erwerbslose (Quote: 1,7%). Bei den Arbeitslosen
fällt der Anteil der Jüngeren niedrig aus (22%).
Im Ausland bleiben deutsche Ärzte gefragt.
Erwerbstätige: Pro Jahr gehen 1.600
Pharmazeuten in Rente. Zukunft der
Präsenzapotheke garantiert nicht mehr alle Jobs.
Apothekerdichte: Auf 3.800 Deutsche kommt ein
Apotheker demgegenüber einer auf 16.800 Dänen
oder 6.900 Österreicher.
Arbeitslose: Die Arbeitslosigkeit erreicht
Tiefstand - auch bei den Jüngeren.
Erwerbstätige: Jedes Jahr gehen mindestens
2.000 Zahnärzte in Rente.
Arbeitslose: Es herrscht nahezu
Vollbeschäftigung. Trotzdem zieht es junge
Zahnärzte auch ins Ausland.
Erwerbstätige: Weniger als 4.000 Architekten von
insgesamt 170.000 gehen jährlich bis 2018
in Rente. Auslandsperspektive eher begrenzt.
Die Konditionen haben sich verschlechert.
Arbeitslose: 7.000 Architekten sind erwerbslos
gewesen (Quote: 4,0%). Bei den Arbeitslosen ist
der Anteil der Jüngeren 2011 mit 31% leicht
gesunken.
Erwerbstätige: Bereits 37 Prozent der
Bauingenieure sind über 50 Jahre alt, pro Jahr
gehen über 6000 in Ruhestand. Anerkanntes
Ausbildungsniveau deutscher Bauingenieure
sichert auch international beste Chancen.
Arbeitslose: Zwar ist die Zahl der Bauningenieure
auf Jobsuche 2011 gestiegen.Doch nur 19 Prozent
der weniger als 4000 arbeitslosen Bauingenieure
unter 35 Jahre sind ohne Job.
Erwerbstätige: Die Erwerbstätigenzahlen
stagnieren immer noch bei ca. 300.000.
Bis 2018 gehen davon mindestens 8.000
Elektroingenieure pro Jahr in Ruhestand.
Arbeitslose: 12.000 Elektroingenieure sind
erwerbslos gewesen (Quote: 3,7%). Bei den
Arbeitslosen fällt der Anteil der Jüngeren niedrig
aus (22%).
Erwerbstätige: Annähernd 80.000
Maschinenbauingenieure gehen bis 2018 in Rente.
Der relevante Markt ist der Weltmarkt.
Investitionsbedarf in Schwellenländern wächst
und wächst.
Arbeitslose: 11.500 Maschinenbauer sind
erwerbslos gewesen (Quote: 3,3%). Bei den
Arbeitslosen liegt der Anteil der Jüngeren 2011
bei 30%.
Erwerbstätige: Von den rund 750.000
Betriebswirten ist nur jeder fünfte über 50 Jahre.
BWLer gibt es überall: vom Kleinstunternehmer
bis zum Konzern - aber das große Angebot nagt
an den Gehältern und den guten Chancen.
Arbeitslose: 26.000 BWLer sind erwerbslos
gewesen (Quote: 3,4%). Bei den Arbeitslosen
ist der Anteil der Jüngeren 2011 mit 57%
überdurchschnittlich hoch.
Erwerbstätige: Geringer Ersatzbedarf.
Nur 1259 Politologen sind hauptamlich
an Hochschulen tätig. Verbände, Wirtschaft,
Institute und Parteien bleiben die größten
Arbeitgeber.
Arbeitslose: Die Erwerbslosenquote bei
Politologen erreicht einen Höchstwert von 7,3%.
Bei den Arbeitslosen ist der Anteil der Jüngeren
2011 mit 65% überdurchschnittlich hoch geblieben.
Erwerbstätige: Etwa 7.000 Erwerbstätige gehen
jährlich bis 2018 in den Ruhestand. Perspektive
für Bachlorabsolventen mit Spezialkenntnissen
in Rechtsmangement, -pflege und Verwaltung.
Auch die IT Branche braucht zunehmend Juristen.
Arbeitslose: Die Erwerbslosenquote fällt mit 3,2%
vergleichsweise niedrig aus. Aber fast zwei Drittel
der gemeldeten arbeitslosen Juristen sind jünger
als 35 Jahre. Für sie bleibt der Jobeinstieg
schwierig.
Erwerbstätige: Hochschulabsolventen ersetzen
zunehmend Fachkräfte in der Sozial-, Jugend-
und Altenhilfe. Die Etats wachsen nicht
entsprechend mit. Folge: niedrige Gehälter und
viel Teilzeitarbeit.
Arbeitslose: 7.000 Sozialarbeiter und
Sozialpädagogen sind erwerbslos gewesen
(Quote: 3,0%). Bei den Arbeitslosen bleibt der
Anteil der Jüngeren 2011 mit 41% durchschnittlich.
Erwerbstätige: Ersatzbedarf bleibt gering. 2010
waren nur 2.349 Soziologen an einer Hochschule
hauptamtlich tätig. Die meisten müssen sich einen
Job in der Wirtschaft oder bei Verbänden suchen.
Arbeitslose: 3.000 Soziologen sind erwerbslos
gewesen (Quote: 5,8%). Bei den Arbeitslosen ist
der Anteil der Jüngeren 2011 mit 57%
überdurchschnittlich hoch.
Erwerbstätige: Trotz Einsparungen: Wer den
Abschluss macht, wird eingestellt bei
Polizei, Verwaltung und Justiz und das
auf Lebenszeit.
Arbeitslose: Davon können andere Branchen
nur träumen: 2011 waren bei den Rechtspflegern
bundesweit nur 22 arbeitslos gemeldet. 6 davon
waren jünger als 35 Jahre.
Erwerbstätige: Vier von zehn sind über
50 Jahre alt. VWLer haben Perspektiven in
Finanzunternehmen, Industrie, Gesundheitswesen
oder Wirtschaftsinstituten.
Arbeitslose: 6.000 VWLer sind erwerbslos
gewesen (Quote: 5,0%). Bei den Arbeitslosen
ist der Anteil der Jüngeren 2011 mit 58%
überdurchschnittlich hoch.
Erwerbstätige: Trotz geringem Ersatzbedarf
haben Wirtschaftsingenieure langfristig gute
Chancen in der Logistik, Produktion und
Materialwirtschaft - auch im Ausland.
Arbeitslose: Nur 3.000 Wirtschaftsingenieure
sind erwerbslos gewesen (Quote: 3,2%).
Bei den Arbeitslosen fällt der Anteil der Jüngeren
etwas zu hoch aus (42%).
Erwerbstätige: Die Schülerzahlen gehen um 20
Prozent zurück. Lehrer arbeiten länger. Das
mindert den Ersatzbedarf. Verbesserungsbedarf
besteht allenthalben. Aber einige Länderhaushalte
laufen auf Grund. Bis 2018 wird das seine Spuren
hinterlassen.
Arbeitslose: Lehrerarbeitslosigkeit ist auf dem
Tiefstand. Anteil der Jüngeren liegt bei annähernd
48%.
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