Презентация, доклад по немецкому языку на тему Литература.Классики и современники

Содержание

Ich heiße Daria. Ich bin Schülerin der 11. Klasse und lese sehr gern. Ich möchte Ihnen eine Gedichtsammlung von Edmund Günther vorstellen. Edmund Günther ist der Onkel meines Großvaters. Günthers Familie lebte lange Zeit im

Слайд 1„Literatur.
Klassiker und Zeitgenossen“

„Literatur. Klassiker und Zeitgenossen“

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Ich heiße Daria. Ich bin Schülerin der 11. Klasse

und lese sehr gern. Ich möchte Ihnen eine Gedichtsammlung von Edmund Günther vorstellen. Edmund Günther ist der Onkel meines Großvaters. Günthers Familie lebte lange Zeit im Dorf Berkuty, dann in der Stadt Slawgorod in der UdSSR. Die Schwestern gingen nach Deutschland, und Onkel Alex blieb in Slawgorod. Unsere Familie unterhält immer noch Kontakt zu meinen Verwandten, sowohl in Deutschland als auch in Slawgorod.

Mein Onkel Alex Günther mit der Frau

Ich heiße Daria. Ich bin Schülerin der 11. Klasse und lese sehr gern. Ich möchte Ihnen

Слайд 3Edmund Günther

Edmund Günther

Слайд 4„Ich kannte als Junge die hungernde Steppe und weiß, wie sie

atmet mit welkendem Mund...“ – Kindheit und Jugend an der Wolga.

Edmund Günther wurde am 30. Juni 1922 im deutschen Steppendorf Marienberg auf der Wiesenseite der Wolga in einer Bauernfamilie mit sieben Kindern geboren. In der „Hausschule“ wurde die Liebe zum Reim und den kreativen Wortübungen schon von klein auf gefördert. „Meine Eltern übten mit uns, wir waren sieben Knirpse, Liedchen und Versen ein zu jedem Neujahrsfest, zu Geburtstagen, zur Maifeier… Mutter spielte mit uns oftmals Reim – meist an den langen Winterabenden“, erinnerte sich Günther. Später übersiedelte die Familie in die Siedlung Dehler, die der zukünftige Dichter als seinen eigentlichen Heimatort betrachtete – darüber spricht er im Gedichtzyklus „Verse aus dem fernen Heimatdorf“. Schon als Kind lernte er Armut und Hungersnot im Wolgagebiet der 1920er und 1930er Jahre kennen: „Ich kannte als Junge die hungernde Steppe / und weiß, wie sie atmet mit welkendem Mund. / Ich habe sie mühsam und hungernd durchwandert / und lief mir die Füße im Steppendorn wund.“ („Hoffnung“).

„Ich kannte als Junge die hungernde Steppe und weiß, wie sie atmet mit welkendem Mund...“ – Kindheit

Слайд 5Anfang der 1930er Jahre lebte Edmund mit seinen nächsten Verwandten eine

kurze Zeit im Dorf Jelagino (Gebiet Tambow), wo er sich die russische Sprache aneignete. In sein Heimatdorf Dehler zurückgekehrt, besuchte er die Siebenklassenschule und lernte bei der berühmten Lehrerin Eugenie Chevalier. Sie war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, verfasste eine Reihe von Lehrbüchern für die deutschen Schulen der Sowjetunion und wurde für ihre Verdienste im Bildungswesen mit dem Orden des Roten Arbeitsbanners gewürdigt.
Eugenie Chevalier war es auch, die Günthers dichterische Ader bemerkte und förderte. Die ersten Verse von Edmund erschienen in der Schulwandzeitung. Das eine oder das andere Reimwerk redigierte die Lehrerin und empfahl, es mal an eine Zeitung zu schicken. Und so wurde im Frühling 1936 in der wolgadeutschen Pionierzeitung „Junger Stürmer“ sein erstes Gedicht „Schulabschluss“ abgedruckt.

Edmund Günther an seinem Arbeitsplatz
in der „Roten Fahne“

Anfang der 1930er Jahre lebte Edmund mit seinen nächsten Verwandten eine kurze Zeit im Dorf Jelagino (Gebiet

Слайд 6Im Zuge der Deportation der Wolgadeutschen nach dem Erlass vom 28.

August 1941 landete Edmund Günther mit seinen Familienangehörigen in Sibirien, wo er einige Jahre als Zwangsarbeiter in einem Rüstungsbetrieb im Gebiet Nowosibirsk schuftete.
Danach wurde er in KARGAT einer westsibirischen Eisenbahnstation, ansässig. Hier leitete Günther den Dorfklub, leistete rege gemeinnützige Arbeit und war ehrenamtlicher Korrespondent der Rayonzeitung.

Edmund Günther

Im Zuge der Deportation der Wolgadeutschen nach dem Erlass vom 28. August 1941 landete Edmund Günther mit

Слайд 7Sein Bedürfnis zu dichten konnten auch die strapazen- und entbehrungsvollen Kriegs-

und Nachkriegsjahre nicht auslöschen. In der Nachkriegszeit, zwischen 1947 und 1957, versuchte er seine Gedanken und Gefühle in russischer Sprache zum Ausdruck zu bringen. Er veröffentlichte humoristisch-satirische Erzählungen und Skizzen, Gedichte und Fabeln in den westsibirischen Zeitungen „Sowjetskaja sibirj“ und „Molodostj sibiri“ und „Za isobilije“. Dadurch entstanden Beziehungen und Freundschaften mit russischen Autoren, die er auch Jahre danach pflegte. In russischer Sprache sind zwei Einzelbände von Günther erschienen: „Sled w schisni“ („Lebensspuren“, Nowosibirsk 1969) und „Osenneje pole“ („Herbstfeld“, Nowosibirsk 1973)

Edmund Günther. Herbst 1960

Sein Bedürfnis zu dichten konnten auch die strapazen- und entbehrungsvollen Kriegs- und Nachkriegsjahre nicht auslöschen. In der

Слайд 8Ein ganz besonderes Kapitel bilden Edmund Günthers humoristisch-satirische Dorfgeschichten, Schwänke und

Verserzählungen. Diese Dichtgattungen – meist in der Mundart verfasst – haben unter Russlanddeutschen einen großen Leserkreis gefunden, beliebt vor allem dank der saftigen, bildkräftigen Sprache und dem sprühenden Humor. „Aber nicht nur ihres Inhalts, sondern auch ihrer Form und Sprache wegen erfreuen sich diese Dichtwerke einer gerechten Beliebtheit“, so Victor Klein in „Poesie und Prosa der deutschsprachigen Schriftsteller der UdSSR“ (Verlag „Prosweschtschenije“, Moskau 1977).
Ein ganz besonderes Kapitel bilden Edmund Günthers humoristisch-satirische Dorfgeschichten, Schwänke und Verserzählungen. Diese Dichtgattungen – meist in

Слайд 9Der Lyriker und Erzähler Edmund Günther gehörte zu den produktivsten deutschsprachigen

Schriftstellern der Sowjetunion. Schreiben, weil man nicht anders kann – das konnte Günther auch von sich behaupten. Die literarische Tätigkeit war für ihn ein Lebensbedürfnis. Seine kraftvolle Dichtart kam in einer breitgefächerten Formvielfalt zum Ausdruck: von Poem und Ballade über Fabel und Sonett bis zum Schwank und volksliedartigen Vierzeiler. Pathetisch ist seine Dichtung zu politischen Tagesereignissen, lyrisch sind sein „Polarzyklus“ und „Verse aus dem fernen Heimatdorf“, bodenständig und volksnah seine Schwänke und Humoresken im Dialekt.

Auf schöpferischer Dienstreise. Edmund Günther ist Fahrer

Der Lyriker und Erzähler Edmund Günther gehörte zu den produktivsten deutschsprachigen Schriftstellern der Sowjetunion. Schreiben, weil man

Слайд 10Als Edmund Günther im Sommer 1982 seinen 60. Geburtstag feierte und


die Redaktion verließ, schien er in der Blüte seines Schaffens zu stehen – voller weitläufiger Pläne in Bezug auf sein literarisches Schaffen und unverwüstlicher Lebenslust. Niemand ahnte, dass an ihm schon lange die heimtückische Krankheit – Lungenkrebs – zehrte, die ihn am 5. November 1982 aus dem Leben riss
Als Edmund Günther im Sommer 1982 seinen 60. Geburtstag feierte und die Redaktion verließ, schien er in

Слайд 11Das Gewählte: zum 90. Jubiläum des Dichters
Mr sin doch Landsleit

Das Gewählte: zum 90. Jubiläum des DichtersMr sin doch Landsleit

Слайд 12

Wenn die Nebel morgens noch entweichen,
wenn der Nachtwind seinen Traum noch

trägt
und im Feld die erste Wachtel schlägt,
fühle ich mich glücklich ohnegleichen.

Denn es hat ein neuer Tag begonnen.
Mag er bringen Sorgen oder Ruh, –
einerlei -, ich eile gern ihm zu,
grüße ihn und seine Freundin Sonne.

Sorgen... Ist wohl je ein Tag verflossen
ohne Unrast, ohne Schwierigkeit?
Gab ́s wohl irgendwann mal eine Zeit,
dass man keinen Tropfen Schweiß vergossen?

Dass den Himmel keine Wolke trübte,
dass man unbekümmert einen Tag
auf der Bärenhaut bequemlich lag
und sich in der Völlerei nur übte?

Wer ein solches „Glück“ genoss hienieden,
wer sich nie als Arbeitsmann bewährt, –
keinen Heller ist sein Leben wert
und vergeben war es ihm beschieden.

Пусть пока что туман не рассеялся,
Ветерок не проснулся ещё...
Утро. Перепелиная песня
Открывает мне новый отсчёт.

Новый день над землёй поднимается.
Что в нём боле: покоя, забот?
Словно что-то внутри занимается,
Как рассвет, тот, что солнце зовёт...

И, наверное, в этом есть главное.
Что заботы? Пришли и ушли.
В жизни мало отмеряно празднику.
Пот и соль – вот в чём правда земли!

Неужели всё в жизни безоблачно?
На перинах и шкурах лежать?
И под небом – всегда только солнечным! –
Есть и спать... И ещё – есть и спать.

Не желаю я «счастья» подобного,
За него даже грош не отдам.
Жизнь в заботах живут и по-доброму,
А иначе – напраслина, срам.

Sorgen

Заботы

Wenn die Nebel morgens noch entweichen,wenn der Nachtwind seinen Traum noch trägtund im Feld die erste Wachtel

Слайд 13
Mein Name ist Irina
und ich lese gern klassische Werke.

Mein Name ist Irina und ich lese gern klassische Werke.

Слайд 14Der größte deutsche Dichter
Heinrich Heine 

Der größte deutsche DichterHeinrich Heine 

Слайд 15Der größte deutsche Dichter Heinrich Heine wurde am 13.Dezember 1797 in Düsseldorf

am Rhein geboren.
Der größte deutsche Dichter Heinrich Heine  wurde am 13.Dezember 1797 in Düsseldorf am Rhein geboren.

Слайд 16Heines Mutter: Betty Heine (geboren Elisabeth van Geldern) 

Sie hatte die größte

Angst, dass ich ein Dichter werden möchte; das wäre das Schlimmste, was mir passieren könne.“
Heines Mutter: Betty Heine (geboren Elisabeth van Geldern) „Sie hatte die größte Angst, dass ich ein Dichter werden

Слайд 17Sein Vater war Kaufmann, und Heinrich sollte nach dem Wunsch seiner

Eltern Kaufmann werden. Als er das Gymnasium beendet hatte, schickte man ihn nach Hamburg, wo er im Geschäft seines reichen Onkels diesen Beruf erlernen sollte.
Sein Vater war Kaufmann,  und Heinrich sollte nach dem Wunsch seiner Eltern Kaufmann werden.  Als

Слайд 18Nun ging Heinrich als Student der Rechtswissenschaft nach Bonn und später

nach Göttingen und Berlin.
Während seiner Studienjahren beschäftigte er sich aber weniger mit der Rechtswissenschaft
als mit Geschichte, Philosophie und Philologie.
Nun ging Heinrich als Student der Rechtswissenschaft nach Bonn und später nach Göttingen und Berlin. Während seiner

Слайд 19Heines erste unerfüllte Liebe: Amalie.
Die Kusine des reichen Onkels Salomon

Heine
Heines erste unerfüllte Liebe: Amalie. Die Kusine des reichen Onkels Salomon Heine

Слайд 20Schon damals widmete er sich dem dichterischen Schaffen. Bald erschien seine

erste Gedichtsammlung.
Es war ein Teil des Buches, das wenige Jahre später unter dem Titel “Buch der Lieder” weltbekannt wurde.
Schon damals widmete er sich dem dichterischen Schaffen. Bald erschien seine erste Gedichtsammlung. Es war ein Teil

Слайд 211824 erschien die Sammlung Dreiunddreißig Gedichte,
darunter bekanntestes Werk: Lorelei.

1824 erschien die Sammlung Dreiunddreißig Gedichte, darunter bekanntestes Werk: Lorelei.

Слайд 221825 beendete Heinrich Heine sein Studium als
“Doktor der Rechte”.
Ein

Jahr früher hatte er von Göttingen eine Wanderung durch den Harz gemacht, über die er später in seinem ersten Prosawerk,
der “Harzreise”, berichtete.
1825 beendete Heinrich Heine sein Studium als “Doktor der Rechte”. Ein Jahr früher hatte er von Göttingen

Слайд 23In den folgenden Jahren, besonders nach dem Erscheinen des “Buches der

Lieder”
wurde Heinrich Heine schnell berühmt.
Er reiste damals viel, er war in Italien und an der Nordsee.
Seine Lyrik und seine Prosawerke, besonders die “Reisebilder”, hatten großen Erfolg bei den Lesern.
In den folgenden Jahren, besonders nach dem Erscheinen des “Buches der Lieder” wurde Heinrich Heine schnell berühmt.

Слайд 24Im 1831 verließ er Deutschland und fuhr nach Paris. Hier lebte

er bis zu seinem Tod.
Im 1831 verließ er Deutschland und fuhr nach Paris. Hier lebte er bis zu seinem Tod.

Слайд 25
Mein Name ist Tatiana
und ich mag die Werke von


Mirjam Pressler sehr.
Mein Name ist Tatiana und ich mag die Werke von Mirjam Pressler sehr.

Слайд 26Mirjam Pressler
Mirjam Pressler wurde am 18. Juni 1940 in Darmstadt geboren.

Die

Deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin ist als Autor von populären Büchern für Kinder bekannt.

Als Übersetzerin hat Sie mehr als 300 Bücher aus dem Hebräisch, Englisch und Niederländisch auf Deutsch übersetzt.


Mirjam PresslerMirjam Pressler wurde am 18. Juni 1940 in Darmstadt geboren.Die Deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin ist als

Слайд 27 Nach dem Abschluss der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt

wechselte sie einige Jobs, ging nach Israel und verbrachte ein Jahr in einem Kibbuz.

Sie heiratete einen Israeliten, sie hatten drei Töchter, aber die Ehe brach auseinander.

In 1970 kehrte Pressler nach München zurück und arbeitete als Übersetzerin.




Nach dem Abschluss der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt wechselte sie einige Jobs, ging nach

Слайд 28Sie veröffentlichte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, darunter die Romane "Bitterschokolade", "Novemberkatzen",

"Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen" (Deutscher Jugendliteraturpreis) "Malka Mai" (Deutscher Bücherpreis), "Für Isabel war es Liebe", "Die Zeit der schlafenden Hunde", "Wundertütentage" und "Golem stiller Bruder“.
Sie veröffentlichte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, darunter die Romane

Слайд 29Die 15-jährige Eva ist dick und fühlt sich deshalb einsam und

von allen ungeliebt.
Eva ist zum ersten Mal richtig verliebt und erlebt mit Michel ein paar schöne Wochen.
Und ganz allmählich begreift sie, dass es nicht der Speck ist, der sie von den anderen trennt, und sie beginnt, sich selbst zu akzeptieren.
Die 15-jährige Eva ist dick und fühlt sich deshalb einsam und von allen ungeliebt. Eva ist zum

Слайд 30Ein Roman über ein Mädchen,
das sich trotz vieler Widrigkeiten einen

Platz in der Welt erobert.
Mit der Mutter und den älteren Brüdern lebt Ilse im Gemeindehaus, seit der Vater die Familie verlassen hat.
Ilse ist die Kleinste und Schwächste - die Nachbarskinder verhöhnen sie.
Und doch schafft Ilse den mühevollen Weg aus der Isolation, Schritt für Schritt.
Ein Roman über ein Mädchen, das sich trotz vieler Widrigkeiten einen Platz in der Welt erobert. Mit

Слайд 31Bücher von Mirjam Pressler wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet,
für ihre

"Verdienste an der deutschen Sprache" wurde sie 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille geehrt;
für ihr Gesamtwerk als Autorin und Übersetzerin mit dem Deutschen Bücherpreis;
für ihr Gesamtwerk als Übersetzerin mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.

Heutzutage lebt und arbeitet Mirjam Pressler in Holledau, nicht weit von München (Bayern).

Bücher von Mirjam Pressler wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, für ihre

Слайд 32
SPASS BEIM LESEN!

SPASS BEIM LESEN!

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