Слайд 1Echo der schweizer Alpen
Аристова Н.Н.,
учитель немецкого языка МБОУ школы №5 г.о.Кинешма
Ивановской области
Слайд 4Das Alphorn ist das Nationalsymbol der Schweiz.
Слайд 5Das gigantische Musikinstrument hat in die UNESCO-Liste der lebendigen Traditionen der
Schweiz geschafft
Слайд 6Das Alphorn ist ein Blasinstrument, welches durch einen Luftstrom zum vibrieren gebracht
wird. Meistens wird das Instrument in fa oder fa Fis gespielt. Je kürzer das Horn ist, desto schwieriger ist es zu spielen. Ohne jegliche Löcher oder Kolben, können mit dem Alphorn nur einfache (harmonische) Laute produziert werden.
Слайд 7Geschichte des Alphorns
Die Herkunft des Alphorns verliert sich in der Dunkelheit
der Zeit. Verschiedene sehr alte Chroniken erwähnen europäische und sogar asiatische Schäfer, welche ein ähnliches Instrument verwendeten, genauer gesagt eine Art primitive Trompete aus Holz, welche nur wenige Töne hervorrief.
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In der Schweiz findet man seine Spuren in den Schriften des
Zürcher Naturforschers Conrad Gessner, der eine Art Horn beschreibt, das “litum alpinum”, Länge elf Fuss, geformt aus zwei langen Stücken aus Holz, die gebogen und ausgehöhlt und gegeneinander mit Weidenruten zusammengefügt sind. Dieses Instrument wurde in der Zentralschweiz in der Gegend des Pilatus gebraucht, um das Vieh zu versammeln.
Слайд 91826
Schritt für Schritt verbreitet sich das Alphorn. 1826 beauftragt Niklaus von
Mülinen, Patrizier und Landammann von Bern, den Komponisten Ferdinand Fürchtegott mit der Herstellung von Alphörnern und mit dem Unterricht im Alphornspiel in Grindelwald.
Слайд 101880
Um 1880 erhielt das Alphorn die heutige Form. Das Museum von
Zeihen im Kanton Aargau stellt ein Exemplar aus jener Zeit aus.
Слайд 11Um die Jahrhundertwende verschwand es beinahe. Als der Eidgenössische Jodlerverband gegründet
wurde (8. Mai 1910), war gerade ein einziger Alphornbläser anwesend.
Слайд 12Heute
In der Schweiz zählt man ungefähr 4‘000 Instrumentalisten . Man hört die Klänge des
Alphorns in den Konzerthallen, in den Kirchen, sowie auf der Strassen.
Слайд 13Den besonderen Eindruck aber machen die Melodien des Alphorns inden Bergen.
Слайд 15Die Auswahl der richtigen - möglichst astfreien - Fichtenstämme ist wichtig.
Слайд 16Nachdem das Holz ausgewählt wurde, kommt es in dies Sägerei. In
der Sägerei werden die Stämme in Bretter - welche die nötige Dicke haben müssen – gesägt.Anschliessend muss das Holz lange gelagert werden, damit es später keine Risse bekommt
Слайд 17Mit der Schleifmaschine wird die Innnseite des Bechers ausgeschliffen.
Слайд 18Die Hälften des Hand-, Mittel- und Becherrohrs sowie der Becher. Für
die weitere Verarbeitung braucht es zusätzliche Teile wie: Die Steckbüchsen, die Mundstückmuffe, den Becherrand, den Fuss und das Pedigrohr für die Umwicklung
Слайд 19Nach mühevoller und aufwändiger Feinarbeit (stundenlangem Schleifen und Anpassen) ist das
Alphorn fertig.
Слайд 20Das Alphorn hat sich in den letzten Jahren zum vollwertigen Musikinstrument
entwickelt
Слайд 21Das Internationale Alphornfestival in Nendaz
Слайд 22Für ein Wochenende ist das Alpeninstrument Anlass für das Zusammentreffen geübter
Bläser aus verschieden Nationen, welche die Liebe zu den Bergen, zur Tradition und zur Folklore verbindet.
Слайд 23Das Internationale Alphornfestival ist ein Treffen von Alphornbläsern, ein Wettbewerb, ein
grosser, traditionsreicher Umzug, ein Ländlerabend, Vorstellungen von Folkloregruppen sowie gemeinsam gespielte Stücke mit mehr als 150 Musikern. Kurz, es ist ein richtiges Volksfest, welches die Schweizer Folklore wieder aufleben lässt