Слайд 1Thema:”Die bekannten Gelehrten Deutschlands”
\
Слайд 2Einleitung
Ich interessiere mich sehr für das Leben der
bekannten Persönlichkeiten und verfolge mit Interesse ihren Lebensweg. Diese Frage finde ich interessant: wie kann man bekannt werden? Welche Eigenschaften muβ eine Persönlichkeit haben, um beliebt zu werden? Unter solchen Menschen gibt es Politiker, Vertreter des öffentlichen Lebens, bekannte Gelehrte, Wirtschaftler, Sportler, Künstler. Alle diese Menschen vereinigt eins: Sie haben auβergewöhnliches Talent und stellen ihr Talent zu Gunsten der Gesellschaft und der Zeit, in der sie leben.
Слайд 3 Der wissenschaftlich-technische Fortschritt brachte neue synthetische Stoffe, neue
Apparate und Maschinen, neue Arzneien, Medien mit sich. Das alles veränderte völlig unser Leben. Und das alles verdanken wir den Gelehrten, den Menschen, die diese groβen Entdeckungen gemacht hatten. Jedes Land ist auf solche Menschen stolz. Deutschland nennt man das Land der Kultur und der Wissenschaft, das bedeutet, dass es besonders viele hervorragende Künstler und Wissenschaftler hat, deren Werke und Entdeckungen weltberühmt sind. Erinnern Sie sich an solche Namen, wie Albert Einstein und Georg Simon Ohm, Robert Koch und Konrad Röntgen, M. Plank und Heinrich Schliemann, Werner von Siemens und viele andere. Über solcher Menschen möchte ich ausführlicher erzählen.
Слайд 4Albert Einstein
Albert Einstein wurde am 14. März 1879
in Ulm geboren.
Sein Vater hatte eine
Kleine Fabrik, wo er elektrische Geräte
reparierte. Seine Mutter war sehr
musikalisch und spielte oft Klavier.
Schon seit seiner Kindheit interessierte
sich der Junge für Musik. Als er sieben
Jahre alt war, schenkte ihm seine
Mutter eine Violine. Albert spielte nach Gehör,
besonders oft Mozarts Werke. Albert Einstein
war ein schüchternes Kind. Seine
Schulleistungen waren auch nicht besonders
gut. Aber sehr früh beobachtete er die Natur.
Etwas später begann er sich mit Mathematik
fleiβig zu beschäftigen. Das machte ihm viel
Spaβ.
Слайд 5 Er studierte an der Technischen Hochschule in Zürich.
Er musste selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen. Er war Hauslehrer. Dann arbeitete er als Vorprüfer am Patentamt in Bern. Er hatte Zeit, sein Physikstudium mit Doktorat an der Universität in Bern abzuschlieβen. Von 1905 bis 1908 wirkte er als Professor in Prag und Zürich. Dann wurde er nach Berlin berufen. In Berlin blieb er bis 1933.
Слайд 6
Als Hitler zur Macht kam, emigrierte er in die
USA, wo er sich bis zu seinem Tode mit der Wissenschaft beschäftigte. A. Einstein war der weltberühmte Schöpfer der Relativitätstheorie. 1916 erweiterte er sie zur allgemeinen Relativitätstheorie. Dazu kam eine neue Theorie der Gravitation. 1921 wurde A. Einstein für seine wissenschaftliche Tat mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Слайд 7Der groβe Physiker schenkte der Welt auch andere Theorien auf dem
Gebiet der Physik. Einstein entdeckte, dass der Lichtstrahl für die gleiche Strecke verschiedene Zeiten braucht, wenn der Raum (der Ort der Beobachter) verschieden ist, dass Masse und Energie voneinander abhängen. Bei hoher Geschwindigkeit verwandelt sich Masse immer mehr in Energie. Masse ist "gefrorene" Energie, Energie ist "aufgetaute" Masse. A. Einstein war nicht nur als Wissenschaftler weltbekannt. Er bleibt in den Herzen der Menschen in der ganzen Welt als groβer Kämpfer für den Frieden. Am 18. April 1955 starb er in den USA.
Слайд 8Georg Simon Ohm
Georg Simon Ohm wurde am 16.März 1789
in Erlangen geboren. Er war ein deutscher Physiker. Ohm entstammte einer alten Bürgerfamilie, die seit vielen Generationen das Schlossergewerbe vom Vater auf den Sohn weitergab. Er widmete sich dem Studium der Mathematik und der Kantschen Philosophie.
Слайд 9
Im Alter von fünfzehn Jahren wurde Georg Simon Ohm
einer fünfstündigen Prüfung durch den Mathematikprofessor Karl Christian von Langsdorf unterzogen, der seine außerordentliche Begabung und sein weit überdurchschnittliches Wissen auf dem Gebiet der Mathematik bestätigte. 1805 begann Georg Simon Ohm als 16-Jähriger ein Studium der Mathematik, Physik und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Mit 22 Jahren kehrte er nach Erlangen zurück, wurde dort 1811 mit einer Arbeit über Licht und Farben zum Doktor promoviert und arbeitete in Erlangen dann drei Semester lang als Privatdozent für Mathematik. 1813 wurde er Lehrer an der Realschule in Bamberg, 1817 Lehrer der Physik und Mathematik am Jesuitengymnasium (Dreikönigsgymnasium) in Köln und 1826 an der Kriegsschule in Berlin.
Слайд 10
Sein Hauptinteresse galt der damals noch weitestgehend unerforschten Elektrizität.
Die Schriften Ohms sind zahlreich. Die wichtigste war ein 1827 in Berlin veröffentlichter Artikel mit dem Titel „Die galvanische Kette mathematisch bearbeitet“.
Слайд 11
Ohms Name ist in die Terminologie der Elektrizitätslehre eingegangen. Als ohmschen
Gesetzt wird die Proportionalität zwischen Strom und Spannung in einem elektrischen Leiter bezeichnet, die Ohm im Frühjahr 1826 gefunden hatte. Er stellte auch 1843 die Theorie der Aliquote- oder Obertöne auf.
Слайд 12Heinrich Schliemann
Heinrich Schliemann ist in der ganzen Welt
als Entdecker Trojas bekannt. In der Schule lernte er aber nicht lange. Er verließ sie mit vierzehn Jahren, da er Geld verdienen musste. Er kam zu einem Kaufmann in die Lehre und arbeitete später einige Jahre in Amsterdam als Kaufmann. Zu dieser Zeit kannte Heinrich Schliemann schon sechs Sprachen. Er konnte fließend sprechen und gut schreiben Niederländisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch. Dann lernte er noch Russisch und fuhr nach St. Petersburg, um sein Geschäft dort zu gründen. In Amsterdam und St. Petersburg verdiente er viel Geld und mit sechsundzwanzig Jahren war er schon Millionär.
Слайд 13
Von Russland ging er nach Amerika. Dort gründete er
eine Bank. Seine sechzehnte Fremdsprache, die er erlernte, war Griechisch. Er interessierte sich sehr für griechische Geschichte. Besonders interessierte ihn Troja, die legendäre Stadt, die er aus Homers “Ilias” kannte. Die Griechen führten zehn Jahre den Krieg gegen die Trojaner und besiegten sie. Schon als Achtundvierzigjähriger begann Schliemann mit den Ausgrabungen in Hissarlik, nicht weit von Dardanellen. Dort sollte nach seiner Meinung Troja liegen. Nach kurzer Zeit fand er tatsächlich Troja. Die Goldschätze von Troja schenkte er dem Berliner Pergamonmuseum.
Слайд 15Wilhelm von Humboldt
Hervorragende Vertreter der deutschen Philosophie sind Friedrich
Hegel, Ludwig Feuerbach, Immanuel Kant. Wilhelm von Humboldt nimmt unter allen Gelehrten einen besonderen Platz ein. Wilhelm wurde in Potsdam am 22. Juni 1767 geboren. Wilhelm und sein jüngerer Bruder Alexander stammen aus einer adeligen Familie. Er hatte ungewöhnliche geistige Begabungen und war höchst empfindsam. Er studierte zuerst in Frankfurt-an-der-Oder, dann in Göttingen. Wilhelm von Humboldt begann seine Laufbahn als Staatsmann, war 6 Jahre als preußischer Diplomat in Rom tätig, war Staatsminister.
Слайд 16 Er war ein universeller Gelehrter: Humboldt befasste sich
mit Philosophie, Sprachwissenschaft, Kunsttheorie, Literaturwissenschaft. Humboldt war ein Sprachgenie: er kannte eine groβe Anzahl von Fremdsprachen. Die erste linguistische Arbeit von Humboldt war sein Vortrag «Űber das vergleichende Studium der Sprachen auf verschiedenen Etappen ihrer Entwicklung».
Eine groβe Bedeutung für die Sprachwissenschaft haben die von Humboldt formulierten dialektischen Antinomien. Mit seinen Werken leistete Humboldt einen groβen Beitrag zur Entwicklung der allgemeinen theoretischen Sprachkunde. Humboldt arbeitete viel an der Typologie der Sprachstrukturen. Auβer Zweifel sind auch seine Verdienste um die weitere Entwicklung der historisch-vergleichenden Methode. Wilhelm von Humboldt reformierte die preußischen Universitäten zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Слайд 17
Sein Prinzip war: «Einheit von Forschung und Lehre”. Die
Universität ist eine Stätte reiner Wissenschaft, erst in zweiter Linie bereitet sie auf einen Beruf vor. Das alles läβt Humboldt in eine Reihe mit solchen hervorragenden Linguisten stellen wie Bopp, Sausseur, Fortunatow, die eine groβe Rolle in der Entwicklung der Sprachwissenschaft gespielt haben.
Слайд 18Konrad Röntgen
Wilhelm Conrad Röntgen wurde am 27. März
1845 in einer kleinen Stadt am Rhein geboren. Als er drei Jahre alt war, siedelte die Familie nach Holland über. Hier besuchte er eine Privatschule. Später wurde er Schüler der Technischen Schule. Schon in der Schule interessierte sich Röntgen für Technik. Er stellte selbst kleine mechanische Apparate her.
Слайд 19
Am 6. August 1868 erhielt Röntgen das Diplom eines
Maschineningenieurs. Nach dem Abschluβ der Hochschule war er an der Universität Würzburg tätig. Röntgen arbeitete erfolgreich an verschiedenen Problemen der Physik. . Zwei Jahre später, 1872, ging er nach Strassburg und wurde Assistent bei Professor A. Kundt, einem bekannten Gelehrten und Forscher. Höchste Genauigkeit seiner Experimente und Untersuchungen, strenge Analyse der Fehler brachte dem Physiker Röntgen bald den Ruf des besten Experimentators seiner Zeit. Er wirkte als Professor der Physik an verschiedenen Universitäten Deutschlands. Später untersuchte er die Kathodenstrahlen und ihre Wirkungen.
Слайд 20
Dabei entdeckte er im Jahre 1895 Strahlen, die er
als X-Strahlen bezeichnete. Diese Entdeckung machte ihn weltberühmt, und ihm zu Ehren werden diese Strahlen jetzt als Röntgenstrahlen bezeichnet. Die Röntgenstrahlen haben schnell eine groβe Verbreitung gefunden. Sie haben menschliche Körper „durchsichtig" gemacht. Im Jahre 1901 wurde Röntgen als erster mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. 1923 starb Röntgen in München, im Alter von 78 Jahren. Das ganze Leben des groβen Wissenschaftlers war der Wissenschaft gewidmet.
Слайд 21Werner von Siemens
Werner von Siemens wurde 1816 in der
Nähe von Hannover (Deutschland) geboren. Er war das älteste von zehn Kindern in der Familie. Er besuchte ein Gymnasium in Lübeck und wollte Ingenieur werden. Die Eltern konnten aber die Ausbildung ihres Sohnes nicht bezahlen. Er wurde Soldat. Seine Freizeit widmete Siemens, um sich mit Physik, Chemie und Technik zu beschäftigen.
Слайд 22
Nach dem Tod seiner Eltern, muβte er für seine
Geschwister sorgen. Er erfand eine Methode für galvanische Vergoldung und Versilberung, die ihm Geld brachte. Mit dem Bruder Carl baute er Telegrafenlinien von Petersburg über Moskau und Kiew nach Odessa und von Petersburg nach Warschau und nach Finnland. Mit dem Namen von Siemens ist die Erfindung der elektrischen Eisenbahn verbunden. In Berlin gab es bald elektrische Straβenbeleuchtung und Straβenbahnen. Für seine Erfindungen bekam W. Siemens ein Ehrendoktor-Diplom und wurde zum Mitglied der Akademie der Wissenschaften. 1888 bekam er den Adeltitel und hieβ jetzt Werner von Siemens. Er starb 1892 in Berlin.
Слайд 24Schluβfolgerung
Heute sind die Errungenschaften der Wissenschaft aus unserem Leben
nicht wegzudenken. Der Mensch hat den Schritt in das Weltall gemacht, er hat den Mond, die Venus und den Mars erreicht, er hat „kluge" kybernetische Maschinen entwickelt, den genetischen Code entschlüsselt und die Kernenergie gezügelt.
Der wissenschaftliche Fortschritt wird in den Dienst des Menschen gestellt. Er befreit den Menschen von schwerer körperlicher Arbeit, erleichtert das Leben, hilft den Kranken, macht die Entfernungen kürzer. Der moderne Mensch kann sich sein Leben ohne Radio, Auto, Telefon und Computer nicht vorstellen. Die Wissenschaft verwirklicht die Träume, ermöglicht das Unmögliche, bringt die Menschheit auf neue Wege. Die deutschen Gelehrten haben einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der internationalen Wissenschaft geleistet.